Eröffnungs-Event (Schwingfest) HARTDING – 1903 in Dresden, die Adresse für feine Uhren

Wie hier bereits angekündigt, fand am 11. und 12. Mai 2012 das offizielle Eröffnungsevent des Hauses HARTDING – 1903, “Außergewöhnliche Uhren Kreationen” in Dresden, statt.

Das Team des DEUTSCHEN UHRENPORTAL war vor Ort.

Im Bild: Marco Lang der Gründer und Inhaber der neuen Uhren-Boutique HARTDING – 1903 in Dresden.

HARTDING – 1903, für den Kunden anfangs sicher ein ungewöhnlicher Name für ein ebenso ungewöhnliches Konzept für ein Uhren-Geschäft.
Wer oder Was steckt dahinter?

Initiator Marco Lang, ein Gründungsmitglied der Uhrenmanufakur “Lang & Heyne” in Dresden und Sohn einer bedeutenden Uhrmacher-Dynastie, hat nahtlos an die Traditionen seiner Vorfahren in der Uhrmacherei angeknüpft. Sein Großvater Richard Hartding war es, der den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, als er sein eigenes Uhrengeschäft im Jahr 1903 eröffnete.

HARTDING – 1903 ist weit davon entfernt, ein run-of-the-mill Uhrenhändler zu sein: Neben Verkauf und Beratung, ist es primär das erklärte Ziel des Unternehmens, die kleinen und unabhängigen Uhrenmarken zu fördern. Das Portfolio des Unternehmens umfasst daher hauptsächlich kleine Hersteller, meist auch Mitglieder im AHCI, dem Verband hocklassiger und unabhängiger Uhrmacherei. Unabhängigkeit und die Liebe zu ihrem jeweiligen Produkt sind Eigenschaften, die allen gemein ist.

Derzeit sind bei HARTDING – 1903 folgende Marken vertreten:

Für interessierte Kunden und Besucher hier die Anschrift:

HARTDING – 1903
Außergewöhnliche Uhrenkreationen
Schloßstraße 16
D-01067 Dresden

Aber nun zum eigentlichen Eröffnungs-Event, dem Schwingfest.

Das neue Geschäft, oder sagen wir besser, die Uhren-Boutique HARTDING – 1903 befindet sich im neu erbauten Gebäude des exklusiven Swissotel inmitten  der Dresdner Innenstadt, gegenüber dem berühmten Schloß.
HARTDING – 1903 ist außergewöhnlich und für ein Uhrengeschäft erfrischend ungewöhnlich, dabei sehr fein und ansprechend.
Der Kunde kommt herein, fühlt sich wohl und hat zudem gleich das Gefühl des ganz „Besonderen“.

Die Uhren werden nicht – wie gewöhnlich – in Vitrinen, sondern in Tresore aufbewahrt und auch präsentiert.
Am Eröffnungs-Tag öffnete der Chef, Marco Lang, die Tresore höchstpersönlich, mittels Code, versteht sich.

Während Marco Lang „seines Amtes “ waltete und die Türe des Tresors schwungvoll öffnet, genossen die Gäste zum Empfang ein Glas Prosecco.

Zahlreiche Besucher und Journalisten warteten bereits gespannt und konnten es kaum erwarten, die z.T. sehr ungewöhnlichen Uhrenkreationen hinter dicken Panzerglasscheiben zu bewundern und mit den anwesenden Uhrmachern Fachgespräche über Ihre Exponate zu führen. Selbstverständlich kann der interessierte Kunde die wertvollen Stücke auf Wunsch auch in die Hand nehmen und dabei fühlen und sehen, wie sich das Modell seiner Wahl am Handgelenk macht.

Marco Lang zeigte sich als perfekter Gastgeber. Er ließ es sich nicht nehmen und führte uns persönlich durch die Boutique, erklärte uns die verschiedenen Uhren und Exponate und stellte zugleich den Kontakt zu den Uhrenherstellern her, welche vor Ort waren.

ANDERSEN GENEVE

Hier die perfekte Uhr für den Geschäftsmann: Er kann während eines Meeting unauffällig die Zeit im Blick behalten, da sich diese auch zwischen den beiden Bandanstößen ablesen lässt.

Ebenfalls von Andersen Geneve, die EROS XL

C. VAN DER KLAAUW

Er ist der in Holland ansässige Spezialist für hochkomplizierte astronomische Armbanduhren. Bezeichnenderweise finden seine Uhren hauptsächlich auf dem heimischen Markt ihre Liebhaber.
Von C. VAN DER KLAAUW fiel uns besonders jene Uhr ins Auge, die „COMPLICATION RETRO MOON“, bei der, wie der Name bereits verrät, die Mondphase retrograde angezeigt wird.

DANEVYCH

Ein Künstler aus der Ukraine. Er stellt Uhren komplett aus Holz, aus dem sogenannten Baumkrebs, also toten Holz, her.
Der Kunstschnitzer und Hersteller der außergewöhnlichen Holzuhren hat, wie auch schon sein Vater und Großvater, eine Ausbildung zum Feintischler absolviert.
Beruflich war er neben Möbel-Restaurationen auch damit beschäftigt, alte Uhrengehäuse zu reparieren. Und dabei fehlten ihm hin und wieder wichtige Kleinteile, die man nicht mehr beschaffen konnte. Also hat er kurzerhand die Teile aus Holz selbst nachgebaut.
Der Ukrainer hat die wahrscheinlich kleinste Holzrad-Taschenuhr der Welt gestaltet, und will damit nun ins Guinness-Buch der Rekorde.
Die Uhr hat einen Werkdurchmesser von nur 25 Millimetern.
Alle Teile, bis auf die Aufzugsfeder und die Unruhspirale, sind aus Holz gefertigt.

Bei diesen Uhren, oder besser Kunstwerken, staunten nicht nur wir, auch der Fachmann war begeistert und fasziniert. 🙂

HABRING²

Mit dem österreichischen Uhrenhersteller aus Völkermarkt in Kärnten unterhielten wir uns sehr ausführlich, zudem wir erst durch ihn auf diesen Event aufmerksam gemacht wurden. Einer unserer nächsten Besuche gilt sicher seiner Manufaktur. 😉

Für Habring² ist HARTDING – 1903 der erste Verkaufsstützpunkt in Deutschland. Eine sicher gute und weise Entscheidung. Anläßlich der Eröffnung wurde der neue Schleppzeiger Chronograph Habring², auch als “Doppel 2.0″ benannt, der Öffentlichkeit vorgestellt.

Eine schöne, mechanisch sehr anspruchsvolle Uhr für jenen Uhrenfreund, der bei sportlichen Events auch mal problemlos Zwischenzeiten abgreifen möchte. Das Automatik-Kaliber Valjoux 7750 wird umgebaut zum Handaufzugswerk und erhält als Komplikation den von Habring entwickelten Schleppzeiger Mechanismus.

KUDOKE

Stefan Kudoke trafen wir das letzte Mal in Basel, umso größer war die Freude, ihn auch in Dresden wieder anzutreffen. Bei HARTDING – 1903 präsentierte er neben seinen „Neuheiten“ die White Flower und den Golden Dragon auch andere, uns bereits gut bekannte Stücke.
So mitunter die Excentro und den KudOktopus.

Durch die komplette und extrem aufwändige Veredelung der Uhrwerke und Zifferblätter von Hand, kann der Künstler Stefan Kudoke nur eine sehr begrenzte Anzahl von diesen einzigartigen Uhren pro Jahr herstellen. Daher existiert bei KUDOKE auch keine Kollektion im klassischen Sinne. Jede KUDOKE ist ein Unikat und damit unverwechselbar.

LANG & HEYNE

MARCO LANG, der Initiator und Inhaber von HARTDING 1903, wurde 1971 in Thüringen geboren und zog bereits im Alter von vier Jahren mit seinen Eltern und seiner Schwester nach Dresden. Als Uhrmacher-Nachkömmling in fünfter Generation konnte er schon in früher Kindheit seinem Vater Rolf Lang über die Schulter schauen.
Der Senior empfahl seinem Sohn, als erstes die Grundlagen der Metallbearbeitung zu erlernen und schickte ihn für drei Jahre nach Glashütte in eine Feinmechaniker-Lehre. Auf diesem geschichtsträchtigen Boden konnte Marco Lang der uhrmacherischen Inspiration nicht entgehen und entwirft und baut heute in seiner Manufaktur in Dresden erlesene Uhren, die er an Uhrenliebhaber in alle Welt verkauft. Seine Uhren tragen die Namen berühmter sächsischer Fürsten. So zeichnet er auch ein wenig die Geschichte dieses uhrmacherisch so reichen und vielfältigen Landes nach.

Im Bild die Moritz von Sachsen mit Vollkalendarium und Mondphasenanzeige. Die Besonderheit dieser Uhr ist eine auf das Basiskaliber aufgesetzte nur 1,5 mm dicke Zusatzplatine. Der komplette Mechanismus für die Kalenderanzeige wird von dieser Zusatzplatine getragen. Ein nicht sofort sichtbarer Leckerbissen ist die Blitzschaltung von Datum und Wochentag, die pünktlich bei 0.00 Uhr ausgelöst wird. Dadurch wird die lästige, mehrstündige Schaltstellung vermieden, aber auch ein problemloses Einstellen des Kalenders den ganzen Tag über ermöglicht.

Die berühmte Glashütter 3/4 Platine ist natürlich auch in den Uhren von LANG & HEYNE zu finden.

Wenn heute in der Uhrenwelt über Materialien diskutiert wird, so meist über neue Legierungen oder gar Silizium. Nicht aber bei LANG & HEYNE in Dresden. „Ein so unsympathisches Material, welches in der Massenfertigung von Computerchips verwendet wird, kommt mir nicht in meine Uhren“ – so der Meister. Das ist verständlich, fühlt die Marke sich doch der klassischen und ausschließlich handwerklichen Uhrmacherei verbunden.

In den Dresdner Kunstsammlungen staunt man über feinste geschnitzte Kunstwerke und sogar ganzen Uhren aus Elfenbein. Was würde entstehen, wenn man diese Eleganz mit dem Präzisionsanspruch einer LANG & HEYNE kombiniert? Nach seiner Idee und in Zusammenarbeit mit Alexander Babel, einem Uhrenliebhaber mit russischen Wurzeln, tüftelten die Uhrmacher, erforschten die Eigenheiten des Materials und stellen nun das Resultat vor: Das L&H „Caliber I“ mit dem kompletten Platinensatz in Elfenbein.

Selbstverständlich sollte kein Elefant darunter leiden. Der Stoßzahn, der für eine limitierte Serie von 25 Uhren reichte, stammt von einem vor über 10.000 Jahren verstorbenen Mammut, welches im russischen Permafrostboden die Zeiten überdauerte.

Die feine Struktur und die creme-weiße Farbe des Elfenbeins harmonieren perfekt mit den fein veredelten metallenen Werksteilen – ein wahrer Augenschmaus. Eingeschalt wird das Prachtwerk in die Modelle „Friedrich August I“ oder „Johann von Sachsen“, ganz nach Belieben des zukünftigen Besitzers.

MARC JENNI

Marc Jenni wollte eigentlich kein Uhrmacher werden. Aber irgendwann muss es wohl in seine Genetik geschrieben worden sein, dass die Leidenschaft seines Vaters und die seines Großvater ihn ebenfalls befallen würde. Also hat Marc Jenni angefangen, die Kunst der Uhrmacherei zu studieren und verbrachte 4 Jahre als Lehrling bei Paul Gerber in Zürich, ein weltweit angesehener Meister-Uhrmacher.

Dank des AHCI konnte Marc Jenni seine erste Kreation auf der Baselworld 2010 vorstellen. Es dauerte aber fast zwei Jahre, um von einer leidenschaftlichen Idee zu einem fertigen Produkt zu gelangen. Die Uhren von Marc Jenni sind mit einem Ring, der sich um das gesamte Uhrengehäuse dreht, ausgestattet. Dieser Ring ersetzt die klassische Krone zum Einstellen des Uhrwerks. Alle drei grundlegenden Funktionen einer normalen Krone-Funktion lassen sich, über den Wählhebel bei 4.00 Uhr, auf einfache Weise abrufen.

MATTHIAS NAESCHKE

Feinste Qualität, zeitlose Eleganz, höchste Präzision. Die oberste Maxime der Haigerlocher Uhrenmanufaktur besteht darin, hochwertige Wohnraumuhren zu bauen. Das bedeutet, mit neuen Ideen noch nie dagewesene Konstruktionen zu verwirklichen – und dies in handwerklicher Präzision und Perfektion.

Das kleine Atelier ist im Laufe der Jahre zum Inbegriff feiner Uhrmacherei geworden – und dies nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern weltweit. Den Prinzipien der klassischen Uhrmacherei folgend, verkörpert jede Uhr das Streben nach handwerklichen Meisterstücken.

MIKI ELETA

Alle Kreationen von Miki Eleta sind handgefertigte Unikate. Auf der Basis seiner profunden Kenntnisse der Uhrmacherei und Kinetik entwickelt er Komplikationen wie Karusselle, Tourbillons oder Astronomische Kalender in einzigartigen Ausführungen und Kombinationen.

Die Exklusivität von Miki Eletas Uhren liegt in der komplexen und innovativen Konzeption der Komponenten und ihrer handwerklich anspruchsvollen Anfertigung, welche in der Regel jeweils einige Monate in Anspruch nimmt.

Der Meister, Miki Eleta, mit seinem „PENTOURBILLON“. Dieser ungewöhnliche Zeitmesser vereint eine Uhr mit einem Drei-Minuten-Tourbillon. Es wird von einem Gewicht mit Energie versorgt und verfügt über ein Sekunden Pendel, während die extra langen Pendel für die nötige Ganggenauigkeit sorgen. Alle Achsen sind auf kleinen Kugel oder Rubinen gelagert. Das Drei-Minuten-Tourbillon ist deutlich sichtbar im linken Bereich der Uhr und arbeitet völlig unabhängig von der Anzeige der Zeit. Die Bewegung des Tourbillons spielt für die Anzeige der Zeit keine Rolle, der Zweck ist allein der, die Magie des Tourbillons zu demonstrieren. Das Tourbillon-Gestellt ist mit einer symbolischen Darstellung der Nacht (ein Lapislazuli für den Mond) und für den Tag (eine Bernsteinperle symbolisiert die Sonne) geschmückt. Die Blütenblätter der Blume im Hintergrund öffnen sich während des Tages und schließen sich in der Nacht. Der Zeitmesser ist eine philosophische Interpretation der zyklischen und linearen Zeit.

PAUL GERBER

Paul Gerber, gelernter Uhrmacher-Rhabilleur, wohnt seit 1970 in Zürich und arbeitet seit 1976 in seiner eigenen Werkstatt. Immer wieder überrascht der kreative Uhrmacher mit neuen Entwicklungen von komplizierten Mechanismen.

Im letzten Jahr stand die Entwicklung und Herstellung eines weiteren Manufakturwerkes Kaliber 41 im eigenen Atelier im Vordergrund. Es ist ein Automatikwerk entstanden, mit 100 Std. Gangreserve und drei synchronlaufenden Rotoren. Das Datum wurde möglichst groß ausgelegt, es liegt bei 3 Uhr am Rand des Zifferblattes und ist vor- und rückwärts einstellbar

PHILIPPE WURTZ

Die Präzisionspendeluhren von Philippe Wurtz (PW) sind technische Meisterwerke, kunstvolle mechanische Skulpturen, deren elegant schlichtes Design dazu einlädt, die Vielfalt ihrer Feinheiten zu entdecken. Vergoldetes Räderwerk, effektvoll in Szene gesetzt, ein minimalistisches Zifferblatt, das auf zwei Ringe reduziert ist und keine Spur von rustikalen Holzgehäusen, wie sie mit Großuhren häufig in Verbindung gebracht werden.

Alle Uhren sind völlig wartungsfrei ausgelegt. Um dies zu erreichen, drehen alle Räder und Wellen in trockenen, d.h. ohne Schmierung laufenden Kugellagern, in vergoldete, geschraubte Chatons eingebettet zum Schutz gegen Staub. Zur Vorbeugung gegen Oxydation und Verschleiß sind die kleineren Kugellager mit speziellen Keramikkugeln ausgestattet.

Als einzige Großuhren werden PW-Uhren mit einem Planetengetriebe ausgerüstet. Diese sehr aufwendige Konstruktion erlaubt es, dass die Uhr auch während des Aufzugs kontinuierlich und ohne Unterbrechung weiter läuft.

Die Präzisionspendeluhr „GRAMAT“ ist zum heutigen Zeitpunkt die einzig hergestellte, die im Teilvacuum läuft.

Mit einem patentierten Verfahren wird die Dichte der eingeschlossenen Luft auf einem sehr konstanten Wert gehalten. Als Sensor dient eine Glaskugel mit einem Volumen von ca. einem Liter. Ihr Auftrieb ist von der Dichte der Luft abhängig und steuert eine kleine Vacuumpumpe. Damit werden gleichzeitig der Einfluß von Temperatur, Druck und Feuchte erfasst und kompensiert.

Somit ist das Pendel von atmosphärischen Einflüssen abgeschirmt. Die Pumpe ist im Sockel der Uhr untergebracht.

Der GRAMAT erreicht eine überragende Ganggenauigkeit. Eine Abweichung von weniger als einer halben Sekunde im Monat ist erreichbar. Uhrenbau „Made in Germany“ vom Feinsten.

PITA BARCELONA

Ausgezeichnet an verschiedenen Erfinder-Messen, Aniceto Jiménez Pita, ein selbstgelernter Uhrmacher und AHCI Mitglied hat seit seiner frühen Kindheit eine Leidenschaft für Uhren.

Symmetrisches Gehäuse, keine Krone und mit einem, zwei oder drei Zeigern. Vermeiden von unnötigen Komplikationen durch Benutzerfreundlichkeit und schlichtem Design. Das Einstellen der Zeiger erfolgt über einen umlaufenden Ring.

Pita-001 Kaliber, mit dem patentierten Pita-TSM (Time Setting Mechanism). PITA ersetzt dabei das Remontoire und die Systeme mit Aufzug.

Bei der neu vorgestellten Taucheruhr entfällt gar die mechanische Koppelung zwischen Gehäusering und Uhrwerk. Über eine Magnetkupplung erfolgt die Verbindung. Damit wird eine bislang unerreichte Wasserdichtigkeit von bis zu 5000 m ermöglicht, da das Gehäuse keinerlei Öffnungen mehr besitzt. Entworfen und handgearbeitet in Barcelona in nummerierter Kleinserie.

Im Bild einige der AHCI-Mitglieder, von vorne links beginnend: Pita jun. und Aniceto Jiménez Pita, Philippe Wurtz, Miki Eleta, Marco Lang, Marc Jenni.

Das DEUTSCHE UHRENPORTAL wünscht HARTDING – 1903 sowie allen beteiligten Uhrenmanufakturen viel Erfolg und gutes Gelingen.

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The Great Opening of HARTDING – 1903 in Dresden, Germany, the extraordinary location for fine watches

As previously announced the official opening event of the exclusive watch boutique HARTDING – 1903, „Exceptional Watches and Creations“ in Dresden, was celebrated on May 11th 2012.

The team of DEUTSCHES UHRENPORTAL was on site.

Photo: Marco Lang the founder and owner of the new watch boutique HARTDING – 1903 in Dresden, Germany

HARTDING – 1903  for the customer initially an unusual name for an equally unusual watch store.

Who or what is it and who are the people and the story behind.

Initiator Marco Lang, a founding member of the watchmaker, „Lang & Heyne“ in Dresden, the son of a major watchmaking dynasty, seamlessly set up on the traditions of his ancestors in the watchmaking craftmanship. His grandfather, Richard Hartding was the person who took the plunge into entrepreneurship, when he opened his own watch company in 1903.

HARTDING – 1903 is far from being a run-of-the-mill watch and jewelry store: In addition to sales and consulting, it is the primary goal of the company to promote the small and independent brands. The company’s portfolio includes, therefore, small watch and clock manufacturers, usually also members of the AHCI, the Association of Independent High End Watch and Clockmaking. Independence and love for their respective products are properties that they all have in common.

The following brands are currently represented at HARTDING – 1903:

You will find HARTDING – 1903 at:

HARTDING – 1903
„Exceptional Watches, Clocks and Creations“
Schloßstraße 16
D-01067 Dresden
Germany

Now several impressions about the great opening of this extraordinary location:

The HARTDING – 1903 shop is located in the newly constructed and recently opened building of the exclusive Swissotel in the heart of Dresden city center, opposite the famous castle.

HARTDING – 1903 is extraordinary and unusual for a store offering clocks and watches, refreshing, very fine and attractive.

The customer comes in, feel comfortable and gets immediately the feeling of something very special.

The watches are not – as usual – kept and stored in glass cases, but are presented in black coloured safes.

At the great opening of HARTDING – 1903 the CEO, Marco Lang, opened the vaults by himself.

During Marco Lang opened the door of the safe, the numerous guests enjoyed the welcome by a glass of Prosecco.

Many visitors and journalists were excited to get some of the very unusual clock and watch creations presented and to admire and to engage in technical discussions with the different artists and watchmakers being present during the exhibition.

Marco Lang proved to be a perfect host. He did a personal tour with us around the major points in the shop, explained the various exhibits and watches and introduced the several manufacturers, who were on site.

ANDERSEN GENEVE

The perfect watch for the business man: during a meeting he can discreetly keep an eye on the time, as it can be focused even between the two lugs.

Also from Andersen the EROS Geneve XL

C. VAN DER KLAAUW

Located in the Netherlands C. Van der Klaauw is specializes in very complex astronomical wristwatches.

We were impressed by the COMPLICATION RETRO MOON. The name of the watch already implies the retrograde moon phase.

DANEVYCH

An artist coming from Ukraine. He presented watches made ​​entirely from wood the so called tree cancer, that is more or less dead wood.

The woodcarvers and manufacturer of those exceptional watches, has been trained as a fine carpenter like before his father and grandfather.

Professionally, he was next to furniture restoration also busy trying to repair old watch cases. Sometimes he missed important small parts that could not be raised any more. So he has simply copied and made the pieces from wood by himself.

The artist has probably designed the smallest wooden wheel-watch in the world, and now he wants to get part of the Guiness Book of World Records.

The movement has a working diameter of only 25 millimeters.

All single parts, except the mainspring and the balancewheel spring, are made from wood.

These watches, or rather art, not only amazed ourselves, even the expert was thrilled and fascinated. 🙂

HABRING²

The Austrian watchmaker HABRING from Völkermarkt, gave us informations about his recent creations. We are happy to be informed and got attention for this event from Mr. Habring. 😉

Since the beginning in late 2004, every HABRING² is made-to-measure produced by hand, using components of highest quality.

We admired the recently presented timepiece, the split seconds chronograph Habring ², also known as “Doppel 2.0″ (Double 2.0).

A beautiful, very sophisticated mechanical clock for the watch enthusiast, who wants to record time intervals during sporting events. The automatic caliber Valjoux 7750 has been modified to become a manual winding movement and is additionally equipped with a  pointer mechanism designed and crafted by Habring, Austria.

KUDOKE

Stefan Kudoke we met last time in Basel, during the Basel World. We enjoyed meeting him again in Dresden.

He presented not only his „innovations“ the White Flower and the Golden Dragon also already well-known pieces, including Excentro and KudOktopus.

Due to the complete finishing of the movements by hand and the resulting high cost, Stefan Kudoke is making only a very limited number of watches. Therefore, no collection in the classical understanding exists . Each KUDOKE is unique.

LANG & HEYNE

MARCO LANG, the founder of HARTDING – 1903 was born in 1971 in Thuringia, Germany and moved at the age of four years to Dresden with his parents and his sister. Since his early childhood Marco Lang could see watchmaking over the shoulder of his father Rolf Lang in the fifth generation.

Rolf Lang suggested that his son should first of all learn the basics of metal working and sent him to Glashuette for three years to serve as an apprentice in precision mechanics. Again, in this important historic town, Marco was inevitably inspired by the watch-making tradition. Today he is creating in his workshop in Dresden fine watches which he sells to watch enthusiasts around the world. His watches are named after famous Saxon princes and also displays the history of this famous watchmaking area.

With a classical, symmetrical division of the dial, Lang & Heyne integrates in the watch-model „Moritz“ all the calendar functions of a full calendar. The solid silver dial is, according to the tradition, pickled white and then dyed champagne.

The moon disc as well as the earth disc is cut in gold and enameled with the technique „Champlevé“.

Above the crown, the date, the month and the declination can be changed rapidly. Two sunk-in correctors serve as the regulation of the moon phase and the day of the week.

The famous Glashütte 3/4 plate is also part of the LANG& HEYNE timepieces.

When people talk about materials in the world of watchmaking today, they usually mean new alloys or even silicon. But not at LANG & HEYNE in Dresden. „There’s no way that I would allow such an unappealing material coming from the mass production of computer chips to be used for my watches.“ That´s the understanding of Marco Lang about traditional and handcrafted watchmaking.

People visiting the Dresden art collection marvel at the precious carvings that even include watches completely made of ivory. What would happen if we would combine this elegance with the precision of a LANG & HEYNE watch? Following this idea and together with Alexander Babel, a watch enthusiast with Russian roots, the Lang & Heyne watchmakers investigated the unique features of the material and have now presented the result: the L&H „Caliber I“ featuring ivory plates and bridges.

Of course there is no harm to any elephants. The tusk for the limited series of 25 watches comes from a mammoth that died more than 10,000 years ago with its tusk surviving in the Russian permafrost soil.

The fine structure and cream-white colour of the ivory match perfectly with the finely manufactured metal work pieces creating a real treat for the eyes of the beholder. This splendid work is encased in the „Friedrich August I“ and „Johann von Sachsen“ models, depending on the personal preference of the future owner.

MARC JENNI

Marc Jenni never wanted to become a watchmaker. However, at some point it must have been written in his genetics that he would share both his father and grandfather’s passion. So he started to study the art of watchmaking and spent therefore 4 years as an apprentice with Paul Gerber in Zurich, a worldwide respected master-watchmaker.

Thanks to AHCI, Marc Jenni could present his first creation at the Basel World 2010. It took him almost two years to proceed from a passionated idea to a finished product. The watches of Marc Jenni are equipped with a ring that rotates around the entire watch case. This ring replaces the traditional crown to adjust the movement. All three basic functions of a normal crown-function can invoke via the selector lever at 4.00 clock in a simple manner.

MATTHIAS NAESCHKE

The finest quality and timeless elegance, the highest precision. The guiding principle of the Haigerlocher watch manufacturer is to build the best and highest-quality living-room watches. The means to realize new ideas with unprecedented structures – in artisan perfection and precision.

The small studio has become the epitome of fine watchmaking over the years – and this not only in Germany but worldwide. Following the principles of classical watchmaking, embodies the desire for each timepiece craft masterpieces.

MIKI ELETA

Reflecting on clocks, inventions, works of art, time. What a chance to take part in the manufacturing of a clock!

Writing down notes on a piece of paper, holding on to the ideas, approaching to each other reality and inspiration. Subordinating himself to the play of cogwheels and levers, producing all components myself, learning new techniques – unknown ways open, ideas flash through the mind of Miki Eleta.

This timekeeper called „PENTOURBILLON“ combines a clock with a double flying, three-minute tourbillon. It is powered by a driving-weight and has a second pendulum, while the extra-long hands keep precision time. All the axes are mounted on tiny ball and jewel bearings. The three-minute tourbillon is clearly visible in the left-hand circle, and functions independently of time-telling. The tourbillon’s rotation time is irrelevant here, the main purpose being to illustrate the magic of the tourbillon. The tourbillon carriage is adorned with a symbolic representation of night (a lapis lazuli moon) and one of day (an amber bead for the sun). The petals of the flower in the background open mechanically during the day and close at night. The timepiece is a philosophical interpretation of cyclical and linear time.

PAUL GERBER

Paul Gerber, a well trained watchmaker and repairer, lives in Zurich since 1970 and works since 1976 in his own workshop. Again and again the creative watchmaker surprised the public by new developments of complex mechanisms.

Last year the development and production of a new movement calibre 41 in his own studio was prioritized. There is an automatic movement emerged with 100 hours power reserve and three synchronous speed rotors. The date was planned as large, positioned at 3 o´clock on the edge of the dial and can be adjusted forwards and backwards.

PHILIPPE WURTZ

Precision pendulum clocks by Philippe Wurtz (PW) are masterpieces from a technical point of view, like mechanical sculptures, whose elegantly simple design invites you to discover the diversity of its subtleties. Gold plated wheels, a minimalistic dial, which is reduced to two rings and no trace of rustic wood cabinets as they are usually taken in conjunction with clocks.

All clocks are designed to be maintenance free. To achieve this, all the gears and shafts rotate in dry, non lubricated ball bearings. To keep oxidation away from the small bearings ceramic balls are in use.

Only PW-clocks come along with a planetary gear. This complex construction allows the clock continuous running even during the lift.

The precision pendulum „GRAMAT“ is the only clock at present time operating within partial vacuum.

With a patented process, the density of the trapped air is kept at a very constant value. The sensor is a glass sphere with a volume of about one liter. Their buoyancy is dependent on the density of air, and is adjusted permanently by a small vacuum pump. Thus, simultaneously the influence of temperature, pressure and humidity are detected and compensated.

Thus, the pendulum is shielded from atmospheric influences. The pump is housed in the base of the clock.

The GRAMAT achieved superior accuracy. A deviation of less than half a second per month is achievable. Clockmaking „Made in Germany“ at its finest.

PITA BARCELONA

Awarded in different invention fairs, Aniceto Jiménez Pita, a self-taught watchmaker and AHCI member has been passionate about watches since his early childhood. Aniceto creates his timepieces from idea inception to final personalization.

Symmetric case, no crown and one, two or three hand versions. Increasing usability and simplicity of design, avoiding complications.

Pita-001 movement featuring patented Pita-TSM System (Time Setting Mechanism), replacing remontoire and winding systems made by PITA in limitied edition.

At the newly launched diver’s watch PITA eliminates the mechanical linkage between the housing and the movement. The connection operates via a magnetic coupling. This guarantees a water resistance of up to 500 bar, as the body has no more openings.

Photo: Some of AHCI-members, starting from front left: Pita jun. and Aniceto Jiménez Pita, Philippe Wurtz, Miki Eleta, Marco Lang, Marc Jenni.

DEUTSCHES UHRENPORTAL wishes HARTDING – 1903 and all involved clock and watch makers a good start, lot of success and good business for the future.

1 Kommentar

  1. Sehr geehrte Frau Weigert,
    sehr geehrter Herr Weigert,

    danke für die wunderbaren Bilder und der ausführlichen und profunden
    Darstellung der einzelnen Exponate und deren Erbauer.
    Wenn man noch kein Uhrenfan wäre – danach wird man einer.
    Ihnen stets eine gute Zeit – wünscht Ihnen
    Familie Astrath

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