Ein TOURBILLON „Pour le Mérite“ und eine 1815 MONDPHASE erzielen bei einer Auktion beachtliche Erlöse

Am 10. November 2012 wechselten zwei limitierte Uhren von A. Lange & Söhne aus den Jahren 1996 bzw. 2000 ihre Besitzer.
Für 248.000 Euro ersteigerte bei einer Auktion von Dr. Crott in Frankfurt am Main ein Uhrenliebhaber aus Europa ein TOURBILLON „Pour le Mérite“ in Platin. Nur 50 Exemplare dieses außergewöhnlichen Zeitmessers wurden in der Platinversion zwischen 1994 und 1998 angefertigt. Das Auktionsergebnis für die Nummer 20/50 lag weit über den Erwartungen.

Der nahezu ungetragene Zeitmesser von A. Lange & Söhne erzielte mehr als das Dreifache des ursprünglichen Verkaufspreises.
Ein weiterer Auktionsteilnehmer ersteigerte ein rotgoldenes Exemplar der bei Sammlern sehr begehrten 1815 MONDPHASE.

Mit 19.200 Euro bezahlte er das Doppelte des ursprünglichen Verkaufspreises.
Nur 250 Exemplare wurden von dieser Version hergestellt.
Erst im Mai dieses Jahres ersteigerte ein Interessent bei Dr. Crott für 330.000 Euro eine Sonderanfertigung des TOURBILLON „Pour le Mérite“.
Weitere Modelle von A. Lange & Söhne, wie etwa die LANGE ZEITWERK oder die GROSSE LANGE 1 „Luna Mundi“, erzielten in der Vergangenheit auf internationalen Auktionen ebenfalls Höchstpreise.

Über A. Lange & Söhne
Der Dresdner Uhrmacher Ferdinand A. Lange legte mit der Gründung seiner Uhrenmanufaktur 1845 den Grundstein für die sächsische Feinuhrmacherei. Seine
hochwertigen Taschenuhren sind bei Sammlern in aller Welt noch immer heiß begehrt. Im Jahr 1990 wagte sein Urenkel Walter Lange den Neubeginn.
Heute werden bei Lange pro Jahr nur wenige Tausend Armbanduhren aus Gold oder Platin hergestellt. In ihnen arbeiten ausschließlich selbstentwickelte und aufwendig
von Hand dekorierte und montierte Uhrwerke.
Mit über 40 Manufakturkalibern konnte A. Lange & Söhne sich in wenig mehr als 20 Jahren eine Spitzenposition unter den besten Uhrenmarken der Welt sichern. Zu den größten Erfolgen zählen innovative Zeitmesser wie die LANGE 1 mit dem ersten Großdatum in einer Serienarmbanduhr und die LANGE ZEITWERK mit einer exakt springenden Ziffernanzeige von beispielhafter Klarheit. Beide Modelle sind mittlerweile zu Ikonen
der traditionsreichen Marke geworden.

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A TOURBILLON „Pour le Mérite“ and an 1815 MOONPHASE sold for substantial sums at Dr. Crott’s auction in Frankfurt on the Main

On 10 November 2012, two limited-edition watches made by A. Lange & Söhne in the years 1996 and 2000 changed hands. One watch enthusiast from Europe bid 248,000 euros for a TOURBILLON „Pour le Mérite“ in platinum. Only 50 copies of this exceptional timepiece were made in the platinum version between 1994 and 1998. The price bid for watch number 20/50 was far higher than forecast.

This timepiece by A. Lange & Söhne, which had hardly been worn, reached more than three times its original selling price.

Another bidder pushed up the price of a pink-gold version of the 1815 MOONPHASE, highly prized among collectors. At 19,200 euros, he paid double the original selling price. Only 250 examples of this version were ever made.

Only last May, a buyer at Dr. Crott’s bid 330,000 euros for a special edition of the TOURBILLON „Pour le Mérite“. Other models by A. Lange & Söhne, such as the LANGE ZEITWERK or the GRAND LANGE 1 „Luna Mundi“, have attained similar extremely high prices at international auctions in the past.

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