Glashütte Original MusikFestspielPreis geht an Hilary Hahn

Bereits zum 11. Mal vergibt die Uhrenmanufaktur Glashütte Orginal gemeinsam mit den Dresdner Musikfestspielen den Glashütte Orginal MusikFestspielPreis.
In diesem Jahr darf sich die Geigenvirtuosin Hilary Hahn über den mit 25.000 Euro dotierten Preis freuen.

Die Verleihung des Preises findet am 04. Juni 2014 in der Semperoper Dresden statt.

Hintergrundinformation zum Glashütte Original MusikFestspielPreis:
Den Bau des Glashütte Original MusikFestspielPreises übernahmen, wie schon in den vergangenen Jahren, zwei Uhrmacherlehrlinge der in Glashütte ansässigen Uhrmacherschule „Alfred Helwig“. Die zur Uhrenmanufaktur Glashütte Original gehörende Schule bildet seit mittlerweile elf Jahren jedes Jahr UhrmacherInnen und WerkzeugmacherInnen aus. Die Gestalt des Preises verbindet traditionelles
Uhrmacherhandwerk mit modernen Materialien. Das fliegend gelagerte Tourbillon mit seinen 18 winzigen Gewichtsschrauben symbolisiert die Virtuosität der Uhrmacher. Es gilt als Zeichen höchster Uhrmacherkunst und wurde um 1920 vom Uhrmachermeister Alfred Helwig in Glashütte entwickelt.
Seit dem Jahr 2004 wird der von Glashütte Original gestiftete Preis von den Dresdner Musikfestspielen und der sächsischen Uhrenmanufaktur vergeben. Die Auszeichnung würdigt das besondere Lebenswerk eines Künstlers, der sein Wirken den musischen Künsten gewidmet und diese über Jahrzehnte weiterentwickelt hat. Bisherige Preisträger waren der Dirigent Kurt Masur, der Choreograph John Neumeier, der Opernregisseur Joachim Herz, der Geiger Gidon Kremer und die Mezzosopranistin Christa Ludwig.

Im Jahr 2009 erfuhr der Preis mit der Übernahme der Intendanz der Dresdner Musikfestspiele durch Jan Vogler eine Neuausrichtung. Mit der Auszeichnung des Dirigenten Gustavo Dudamel wurde er erstmalig an einen Künstler verliehen, der sich um die Förderung junger Nachwuchstalente besonders verdient gemacht hat. Dies gilt ebenso für Valery Gergiev, Intendant und Generaldirektor des berühmten Mariinsky-Theaters, Sir Simon Rattle und die Berliner Philharmoniker sowie Hélène Grimaud, die ihm als Preisträger folgten. Ganz im Sinne der Auszeichnung wurde das Preisgeld von
jedem der Künstler einem Projekt zur Nachwuchsförderung zur Verfügung gestellt.

 

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