Besuch der Dresdner Boutique von Glashütte Original

Anlässlich des 11. Glashütte Original MusikFestspielPreises lud die Uhrenmanufaktur Glashütte Original zur Besichtigung der Boutique nach Dresden ein.

Die in 2012 eröffnete Glashütte Original Boutique in Dresden, in der QF Passage, hat wie alle anderen, weltweit vertretenen Boutiquen, die Aufgabe, das Erlebnis Glashütte Original dem Besucher nahe zu bringen.

In einer sehr offenen und freundlichen Atmosphäre wird der Gast eingeladen, in der Lounge Platz zu nehmen, zu entspannen und sich bei einem Getränk nach Wahl die Kollektion präsentieren zu lassen, oder auch einfach mit dem gut geschulten Personal ein Fachgespräch zu führen.


Bild: Glashütte Orginal Spezimatic (1965-1979)

Die Glashütte Spezimatic wurde zu Zeiten der DDR zwischen 1965 und 1979 als begehrtes Automatik-Modell produziert.
Daraus wurde später von Glashütte Original nach der Wende das erste Kaliber 10-30 abgeleitet.

Auch wir genossen die angenehme Atmosphäre und ließen uns gerne einige Uhren vorlegen.

Bild: Seventies Chronograph Panoramadatum

Der Seventies Chronograph Panoramadatum präsentiert sich mit einem elegant-sportlichen Zifferblattdesign. Der innovative 12-Stunden-Zähler ist auf 12 Uhr positioniert, während sich das für Glashütte Original typische Panoramadatum mittig im unteren Teil des Zifferblatts befindet. Die Anzeige der kleinen Sekunde beinhaltet gleichzeitig die Gangreserveanzeige und ist auf 9 Uhr positioniert, der 30-Minuten-Zähler befindet sich gegenüber der kleinen Sekunde auf 3 Uhr.
Das markante Modell verfügt über ein komplett neues Chronographen-Werk, das in der Manufaktur entworfen und gebaut wurde.

 

PanoMaticInverse offenbart ihre Pracht, indem sie die Duplex-Schwanenhals-
Feinregulierung, als außergewöhnliches Element der Ingenieurskunst von Glashütte Original, auf der Zifferblattseite des Automatikwerkes zeigt.

 


Bilder: PanoMaticInverse

 


Bild: Pavonina Weissgold

Mit dem neuen Modell aus Weißgold legt die sächsische Manufaktur der anspruchsvollen Trägerin ein schillerndes Schmuckstück ans Handgelenk: 513 strahlende Brillanten funkeln hier um die Wette und bieten ein imposantes Schauspiel.


Bild: Senator Handaufzug Skelettierte Edition

Die Senator Handaufzug Skelettierte Edition gibt dem bewundernden Blick des Kenners freie Einsicht in feinste Glashütter Uhrmacherkunst: Die akkurat ausgeführte Skelettierung offenbart die ganze Pracht des Handaufzugswerkes Kaliber 49-18.

Um dies sicherzustellen, setzt Glashütte Original unter anderen ausgebildete UhrmachermeisterInnen als Boutiquepersonal ein. Der Kunde erhält somit auch die Möglichkeit, seine eigene Uhr auf die wichtigsten Funktionen überprüfen zu lassen.

 


Bild: Modell Julius Assmann

Einmal mehr haben die Designer und Konstrukteure von Glashütte Original ihr außergewöhnliches Können bei der Neugestaltung der Julius Assmann 4 unter Beweis gestellt. So präsentiert sich das skelettierte Meisterwerk der Haute Horlogerie in einem massiven roségoldenen Taschenuhrgehäuse von 45 mm Durchmesser. Die grazile Transparenz von Uhrwerk und Zifferblatt bilden eine perfekte Inszenierung und Rahmen für eine der größten uhrmacherischen Komplikationen: das Tourbillon.

 

 

In den Schaukästen und Vitrinen gab es einiges zu betrachten.:


Bild: PanoMaticLuna

Die PanoMaticLuna ist ausgestattet mit einem silbernen Zifferblatt mit gebläuten Leuchtzeigern, einer Mondphasen-Anzeige zwischen 2 und 3 Uhr, einem Panoramadatum mit Schnellschaltung zwischen 4 und 5, einem kratzfesten Saphirglas, einer kleinen Sekunde auf 6 Uhr, sowie einem 5-fach verschraubten Gehäuseboden mit Sichtfenster aus kratzfestem Saphirglas.


Bild: PanoReserve

Das Herz der PanoReserve ist das Handaufzugskaliber 65-01 mit 42 Stunden Gangreserve und 48 Lagersteinen. Durch den Saphirglasboden fällt das Hauptaugenmerk auf die typische Duplex-SchwanenFeinhalsregulierung. Weitere traditionelle Elemente der Glashütter Uhrmacherkunst sind klar erkennbar: Die Glashütter Dreiviertelplatine mit Glashütter Streifenschliff, der handgravierte Unruhkloben, die Schraubenunruh, verschraubte Goldchatons und gebläute Schrauben.

 

Für uns neigte sich ein aufschlussreicher Nachmittag dem Ende zu, nun sind wir gespannt auf den morgigen Tag, bei welchen wir die Möglichkeit haben, die Manufaktur in Glashütte zu besuchen.

 

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