A.Lange & Söhne stellt RICHARD LANGE „Pour le Mérite“ in Weißgold vor

Am 22. September 2016 stellte A.Lange & Söhne anlässlich einer internationalen Händlertagung des Unternehmens, die neue Variante des Modells RICHARD LANGE „Pour le Mérite“ vor.

Seit der Präsentation ihrer ersten Uhrenkollektion der Neuzeit im Herbst 1994 präsentierte A. Lange & Söhne vier herausragende Komplikationen mit dem Zusatz „Pour le Mérite“. Ihr verbindendes Element ist der von Lange für das Armbanduhrformat perfektionierte Antrieb über Kette und Schnecke. Er gewährleistet, dass das Uhrwerk über die gesamte Gangdauer mit konstantem Drehmoment angetrieben wird.

In der 2009 erstmals vorgestellten RICHARD LANGE „Pour le Mérite“ zeigt sich der hohe Präzisionsanspruch in seiner reinsten Form. Die bisherigen Varianten in Rotgold und Platin werden nun durch eine limitierte Weißgoldedition mit schwarzem Zifferblatt ergänzt.

Das Modell RICHARD LANGE „Pour le Mérite“ in Weißgold ist auf 218 Stück limitiert.
Die Auflagenhöhe hat eine besondere Bedeutung: 218 ist die aktuelle Zahl der weltweiten Verkaufsstellen, in denen die Zeitmesser von A. Lange & Söhne erhältlich sind.

Das massive Weißgoldgehäuse der Neuauflage hat einen Durchmesser von 40,5 Millimetern. Vom schwarzen Silberzifferblatt heben sich die weißen römischen Ziffern und die rhodinierten Goldzeiger kontrastreich ab. Kleine arabische Ziffern in Rot für 15, 30, 45 und 60 Minuten geben dem schwarz-weiß gehaltenen Design einen besonderen farblichen Akzent.  Ein handgenähtes Band aus schwarzem Alligatorleder mit massiver Weißgoldschließe rundet das Bild harmonisch ab.

Das herausragende technische Merkmal der RICHARD LANGE „Pour le Mérite“ – und aller „Pour le Mérite“-Modelle seit 1994 – ist ein Kette-Schnecke-Antrieb. Der von historischen Taschenuhren inspirierte und erstmals von A. Lange & Söhne in einer Armbanduhr realisierte Mechanismus garantiert ein konstantes Drehmoment und damit eine immer gleiche Amplitude der Unruh über die gesamte Gangdauer. Durch den Saphirglasboden sind die wichtigsten Teile des Kette-Schnecke-Antriebs gut zu erkennen, denn großzügige Aussparungen in der Dreiviertelplatine aus Neusilber geben den Blick auf den Mechanismus frei.

Im Innern des nach höchsten Lange-Qualitätskriterien gefertigten und aufwendig von Hand dekorierten Manufakturkalibers L044.1 bringt eine freischwingende Lange-Spirale die große Schraubenunruh auf 21.600 Halbschwingungen pro Stunde. Ihr Trägheitsmoment lässt sich mit vier Regulierschrauben exakt auf das Antriebsmoment der Schnecke einstellen.

Handwerkliche Meisterleistungen wie die Gravuren auf Unruh- sowie Ankerrad- und Sekundenradkloben erheben jedes einzelne der 218 Exemplare in den Rang eines einzigartigen Kunstwerks.

 

 

Über A. Lange & Söhne

Der Dresdner Uhrmacher Ferdinand Adolph Lange legte mit der Gründung seiner Uhrenmanufaktur 1845 den Grundstein für die sächsische Feinuhrmacherei. Seine hochwertigen Taschenuhren sind bei Sammlern in aller Welt noch immer heiß begehrt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen enteignet, und der Name A. Lange & Söhne geriet beinahe in Vergessenheit. Im Jahr 1990 wagte Walter Lange, der Urenkel von Ferdinand Adolph Lange, den Neubeginn. Heute werden bei Lange pro Jahr nur wenige Tausend Armbanduhren aus Gold oder Platin hergestellt. In ihnen arbeiten ausschließlich selbst entwickelte und aufwendig von Hand dekorierte und montierte Uhrwerke. Mit mittlerweile 51 Manufakturkalibern konnte sich A. Lange & Söhne innerhalb von gut 20 Jahren eine Spitzenposition unter den besten Uhrenmarken der Welt sichern. Zu den größten Erfolgen zählen innovative Zeitmesser wie die LANGE 1 mit dem ersten Großdatum in einer Serienarmbanduhr und die ZEITWERK mit einer exakt springenden Ziffernanzeige von beispielhafter Klarheit. Beide Modelle sind mittlerweile zu Ikonen der traditionsreichen Marke geworden.

 

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