Berlinale und Glashütte Original verlängern Engagement für Filmnachwuchs bis 2016

Jury für den „Made in Germany – Förderpreis Perspektive“ 2014 bekanntgegeben

Glashütte Original verlängert die Zusammenarbeit als Co Partner mit den Internationalen
Filmfestspielen Berlin bis 2016. Mit dem „Made in Germany – Förderpreis Perspektive“ unterstützt die sächsische Uhrenmanufaktur darüber hinaus weiterhin ein Regietalent aus der Sektion Perspektive Deutsches Kino. Das Stipendium zur Projekt-, Stoff- und Drehbuchentwicklung ist von Glashütte Original mit 15.000 € dotiert.

„Wir freuen uns sehr, dass wir nun bereits zum dritten Mal den ‚Made in Germany – Förderpreis Perspektive‘ vergeben können, dessen Auslobung Ansporn und Würdigung gleichermaßen darstellt“

kommentiert Festivaldirektor Dieter Kosslick das Engagement des Uhrenherstellers.
Die Auszeichnung vergeben die Berlinale und Glashütte Original am 14. Januar 2014 um 11:00 Uhr.
Im Anschluss findet ein Pressegespräch mit dem neuen Preisträger beziehungsweise der neuen Preisträgerin statt. Daran werden auch die Gewinner der Vorjahre Annekatrin Hendel und Jan Speckenbach teilnehmen, um vom Stand ihrer Projekte zu berichten. Die Preisverleihung und das Pressegespräch sind zugleich auch Auftakt der Pressevorführungen zum Programm der Perspektive Deutsches Kino 2014, die am 14. Januar 2014 beginnen.
Auf der Basis eines Treatments, das die Regisseure und Regisseurinnen der Perspektive 2013 bis zum 1. Oktober einreichen konnten, entscheidet nun eine dreiköpfige Jury über die Vergabe des Stipendiums von 15.000 €. Die Juroren für 2014 sind Katja Eichinger, Frieder Schlaich und Andres Veiel.


Im Bild von links nach rechts: Die Jurymitglieder Frieder Schlaich, Katja Eichinger und Andres Veiel mit Sektionsleiterin Linda Söffker

 

Autorin und Produzentin Katja Eichinger arbeitete als Filmjournalistin u.a. für „Variety“, „Esquire“, „Vogue“ und „Dazed & Confused“. Sie lebt in München und Los Angeles und produziert derzeit den neuen Werner-Herzog-Film Vernon God Little.
Produzent und Regisseur Frieder Schlaich betreibt unter dem Namen FILMGALERIE 451
zusammen mit Irene von Alberti seit 1992 eine Filmproduktion, ein DVD-Label und einen
Filmverleih. Seit 2005 war die FILMGALERIE 451 jedes Jahr mit mindestens einer Produktion in verschiedenen Sektionen der Berlinale vertreten.
Andres Veiel gehört zu den renommiertesten deutschen Regisseuren. Er arbeitet an Projekten, die meist in den Grenzbereichen zwischen Realität und Fiktion angesiedelt sind. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter unter anderem mit dem Europäischen Filmpreis sowie dem Deutschen Filmpreis.

„Ich finde es großartig, dass sich jedes Jahr wieder engagierte Filmleute für die Idee des
Förderpreises begeistern lassen und Interesse an den Projekten des Nachwuchses zeigen“

sagt Linda Söffker, Leiterin der Perspektive Deutsches Kino über das Engagement der Jury.

 

 

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