Mühle Glashütte: Robert Mühle Kleine Sekunde – Eine neue Zeitrechnung

Diese Variante der Sonderedition zeigt, was die Zeitmesser von Mühle-Glashütte ausmacht.
Elegant im Auftritt, geradlinig im Design und präzise bis ins kleinste Detail – so präsentiert sich die Robert Mühle Kleine Sekunde.

Die klaren arabischen Ziffern, die Eisenbahnminuterie sowie die weit ausgreifende Anzeige der Kleinen Sekunde bei 6 Uhr ermöglichen die Ablesbarkeit der Zeit auf einen Blick.
Über dem silberfarbenen Zifferblatt ziehen gebläute Zeiger ihre Kreise.

Das elegante Gehäuse aus gebürstetem und poliertem Edelstahl weist wie die beiden anderen Modelle die fein gezackte Lünette auf und wird an einem edlen Band aus Krokodilleder getragen.

Doch nicht nur im Design lässt sich auf den ersten Blick erkennen, dass es sich um einen Zeitmesser aus dem Hause Mühle handelt.

Mit dem Handaufzugswerk RMK 02 findet sich der zweite der beiden eigens konstruierten Kaliber der Sonderedition im Innern der Robert Mühle Kleine Sekunde. In beiden Kalibern sorgt die bekannte Weiterentwicklung der Schwanenhals-Feinregulierung – die stoßsichere und patentierte Spechthalsregulierung – für einen sicheren und präzisen Gang unter allen Gegebenheiten.

Mit den beiden selbst konstruierten Manufakturwerken beginnt für das Familienunternehmen auch eine neue Zeitrechnung, denn die Robert Mühle Kaliber 01 und 02 sind der Auftakt für eine eigene Manufakturlinie namens „R. Mühle & Sohn“.
Beide Kaliber sind fest in der Tradition des Glashütter Uhrenbaus verankert. So findet sich in diesen Mühle-Werken erstmals ein gravierter Unruhkloben und verschraubte Goldchatons sowie die seltene Dreifünftelplatine.

Neben der berühmten Dreiviertelplatine wurden in Glashütte immer wieder andere Formen für die Deckplatine eingesetzt. Dazu gehört die kaum bekannte Dreifünftelplatine, die in der Sonderedition in Kombination mit einem separaten Ankerradkloben zum Einsatz kommt. Die neu konstruierte Deckplatine bereichert die Uhrwerkstechnik in Glashütte und erinnert an einen weiteren Aspekt der Glashütter Uhrengeschichte.

 

Technische Details

  • Uhrwerk:
    RMK 02, Handaufzug. Ø 36,6 mm; H 6,65 mm. 120 Bauteile. 18 Steine, 3 davon in verschraubten Goldchatons. Glucydur-Unruh mit Nivarox-1-Spirale, 21.600 A/h. Sekundenstopp. 56 h Gangreserve. Gravierter Unruhkloben mit Spechthals-Feinregulierung. Dreifünftelplatine mit Glashütter Langlochgesperr.
  • Gehäuse:
    Edelstahl gebürstet/poliert. Ø 44,0 mm; H 11,8 mm. Wasserdicht bis 10 bar. Entspiegeltes Saphirglas. Boden mit Sichtfenster aus Saphirglas. Krokodil-Lederband mit Faltschließe aus Edelstahl.
  • Zifferblatt:
    Farbe Silber. Zeiger gebläut.
  • Limitierung:
    145 Exemplare

 

 

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