JUNKERS Uhren unterstützt das Mountain-Wave-Projekt im Himalaja-Gebiet

Das Himalaja-Massiv, mit den höchsten Gipfeln der Welt, allen voran der Mount Everest mit seinen 8848 Metern, gibt nach wie vor viele Rätsel auf. Immer wieder starten wagemutige Expeditionen dorthin, um Antworten auf bohrende Fragen zu finden.
Eines dieser Projekte ist das Mountain-Wave-Projekt (MWP), welches, u.a. vom Deutschen Institut für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie JUNKERS Uhren unterstützt und begleitet wird.

Eine dieser Fragestellungen, mit denen sich die Wissenschaftler des Mountain-Wave-Projektes, rund um den Projekt-Leiter René Heise, studierter Meteorologe und Stabsoffizier bei der Luftwaffe, beschäftigen, sind die für das Gebiet überfliegenden Verkehrsflugzeuge gefährlichen sogenannten Leewellen.
Diese entstehen, wenn Winde an der Vorderseite eines Gebirgskamms aufprallen und im Lee, also auf der windabgewandten Seite, wieder hinabströmen. Beim Hinabschießen verwirbelt der Windstrom und bildet sogenannte Rotoren. Diese versetzen die darüber liegenden Luftschichten in starke Schwingungen. Zum Risiko für die Luftfahrt werden sie, wenn sie – ähnlich wie Meereswellen – rasch und in nicht vorhersehbarer Weise brechen und somit auch in großer Höhe für starke Turbulenzen sorgen.

Nun galt es, die Entstehung dieser gefährlichen Luftschwingungen zu erkunden.
Dazu haben zwei wagemutigen Piloten, im Frühjahr 2014 erstmals in einem Motorsegler den Gipfel des Mount Everest in eisiger Kälte von -46° Celsius überflogen und dabei in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Luft- und Raumfahrt eine erste 3D-Vermessung des Berges vorgenommen, um das Phänomen dieser sogenannten Mountain Waves und die daraus entstehenden Turbulenzen für Flugzeuge zu erforschen.

Am Arm trugen die Piloten bei diesem für Mensch und Material einzigartigen Härtetest den neuen, eigens für dieses Projekt entwickelten JUNKERS Automatik-Chronographen „Mount Everest“ (Ref. 6824-3).

Die Messergebnisse der Himalaja-Flüge werden in neue Turbulenzvorhersage-Verfahren einfließen, die im Rahmen des Mountain-Wave-Projekts erarbeitet werden.

Eine weitere Aufgabe für das Mountain-Wave-Projekt bestand darin, Objekt- und Geländevermessungen mit hochauflösenden 3D-Kameras (sog. MACS-Kamera) vorzunehmen und dabei von Erdrutschen, Lawinen und Steinschlägen gefährdete Regionen zu erkunden.

Die eingesetzten Motorsegler vom Typ Stemme S10 VT verfügen über keine Druckkabine, so dass die Flüge mit zusätzlicher Sauerstoffversorgung für die Piloten sowie spezieller Schutzanzüge durchgeführt wurden.

Auch bei diesen Flügen in extremer Höhe waren die JUNKERS Automatic Chronographen (Ref. 6824-3) wieder mit an Bord und unterrichteten die Piloten jederzeit über die exakte Zeit. Neben extremer Temperaturdifferenzen innerhalb kürzester Zeit, mussten die Uhren zudem hohen Druckschwankungen und Beschleunigungswerten standhalten. Das nachtblaue, klar gezeichnete Zifferblatt und die gut kontrastierenden, mit Leuchtmasse belegten Zeiger gewährleisten ein Höchstmaß an Ablesbarkeit, auch bei schwierigen Lichtverhältnissen.

Bislang konnten Erkundungen dieser Art nur durch Expeditionen am Boden erfolgen. Die optischen Vermessungen aus großer Höhe bringen nun eine ganz neue Qualität in die Datenerfassung. Nunmehr können auch schwer oder gar nicht zugängliche Gebiete erfasst und ausgewertet werden. Wenn sich nach Auswertung und Abgleich der Daten herausstellt, dass die MACS Kamera zuverlässige Daten liefert, sind weitere Aktivitäten dieser Art geplant und bilden dann eine hervorragende und deutlich weniger aufwendige Alternative zur bodengebundenen Geländearbeit vor Ort.

JUNKERS Uhren wird auch diese zukünftigen Vorhaben unterstützen und mit ihren robusten und zuverlässigen Zeitmessern begleiten.

Technische Details: JUNKERS Automatik-Chronografen „Mount Everest“
(Ref. 6824-3).

  • Uhrwerk ETA Valjoux 7750, mechanisch, automatischer Aufzug, 25 Steine, Swiss Made
  • Chronograph
  • Saphirglas, Glasboden
  • blaues Zifferblatt mit weißen Leuchtzahlen / -indices SuperLuminova
  • Gehäuse aus Edelstahl, satiniert, Kronenschutz,
  • Durchmesser: 42 mm
  • wasserdicht bis 10 atm

Der rbb strahlte im Dezember 2014 zwei Dokumentarfilme über das Mountain-Wave-Projekt aus.
In der rbb-Mediathek besteht die Möglichkeit sich die Filme anzusehen:

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