Hommage an ein außergewöhnliches Jahrzehnt: Die Sixties-Modelle von Glashütte Original spiegeln das Lebensgefühl einer Ära

Nicht nur in Kunst, Musik, Politik und Technik setzten die 1960er Jahre neue Maßstäbe. Das Lebensgefühl des „swingenden“ Jahrzehnts inspirierte auch den Modestil und die Designsprache von Künstlern, Modeschöpfern und Architekten. Es wurde bunter und experimenteller, neue Formen und Muster entstanden. Auch das Aussehen der zu jener Zeit in Glashütte gefertigten Uhren ist vom unverkennbaren Stil dieser Ära geprägt.

Die erstmals 2007 vorgestellte Sixties-Linie von Glashütte Original ist eine Hommage an jene Zeit, welche die Produktpalette des damaligen VEB Glashütter Uhrenbetriebe stark geprägt hat. Die aktuelle Sonderausstellung im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte zeigt dies sehr anschaulich. Basierend auf dem typischen Design früherer Modelle,  insbesondere der legendären „Spezimatic“, wurde die Linie als Teil der Vintage-Kollektion von Glashütte Original gemäß den Ansprüchen der Glashütter Uhrmacherkunst kreiert und der Stil der 1960er Jahre neu interpretiert.

Sixties Panoramadatum mit Glashütter Uhr aus den 1960

Die Kollektion reflektiert die aufregende Ära der Sechziger Jahre in zeitgemäßer  Ausführung: Retro-modern und stilvoll erweckt diese swingende Linie den  unverwechselbaren Look eines bahnbrechenden Jahrzehnts wieder zum Leben.
Ob in kraftvollem Mitternachtsblau, elegantem Schwarz oder mit klassischem silberfarbenem Zifferblatt – die markanten Zeitmesser sind jeweils mit oder ohne  Panoramadatum  erhältlich.

Spezielle Zifferblätter aus eigener Produktion
Die gewölbten Zifferblätter werden in der firmeneigenen Zifferblattmanufaktur galvanisiert und mit einem Sonnenschliff versehen. Auf den Positionen 3, 6, 9 und 12 Uhr befinden sich stilisierte arabische Ziffern, umrandet von einer fein gezeichneten Minutenskala.

Leicht gewölbte Stunden- und Minutenzeiger mit Super-LumiNova sorgen ebenso wie der dezente Sekundenzeiger für perfekte Ablesbarkeit der Zeit. Das puristische Design der Uhr wird von exakt gefrästen Stundenindexen unterstützt. Die Sixties präsentiert sich dabei in einem 39 mm polierten Edelstahl- oder Roségoldgehäuse, während die Sixties Panoramadatum einen Gehäusedurchmesser von 42 mm hat und ebenfalls in Edelstahl
und Roségold angeboten wird.

 
Sixties  Panoramadatum

Ein speziell geformter Saphirglasboden erlaubt im Falle der Sixties einen erweiterten Blick in das  Automatikkaliber 39-52 beziehungsweise in das Automatikkaliber 39-47 der Sixties  Panoramadatum.
Beide Kaliber verfügen über eine Gangdauer von 40 Stunden und sind entsprechend den Ansprüchen des sächsischen Uhrenherstellers hochfein vollendet. Typische Merkmale  des Glashütter Uhrenbaus wie anglierte Kanten, polierte Stahlteile,  SchwanenhalsFeinregulierung, Glashütter Dreiviertelplatine mit Streifenschliff finden sich hier wieder, ebenso wie ein skelettierter Rotor mit 21-Karat-Gold-Schwungmasse.


Sixties

Für den perfekten Sechziger-Jahre-Look wurden alle Modelle mit einem passenden LouisianaAlligator-Lederband in Blau oder Schwarz mit dezenter Schuppung versehen. Für den Halt am Handgelenk sorgt eine mattierte Dornschließe aus Edelstahl oder  Roségold.

Historische Wurzeln
Liebhaber der Vintage-Kollektion von Glashütte Original sollten sich auf keinen Fall die aktuelle Sonderausstellung „Glashütte zur DDR-Zeit. Die Uhrenproduktion von 1951 bis 1990.“ im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte entgehen lassen.

Unter einer Vielzahl von historischen Zeitmessern, Geräten, Originalfotos und Tonaufnahmen sind auch verschiedene SpezimaticModelle zu entdecken, die den Designern von Glashütte Original als Vorbild und Inspiration für die heutige Sixties-Linie gedient haben. Die Spezimatic war früher eine der bekanntesten und beliebtesten
Uhren des VEB Glashütter Uhrenbetriebe. Ihr Name wurde von der damals neuen und „speziellen Automatik“ des Aufzugs abgeleitet.

Mit der Ausstellung würdigt die Stiftung „Deutsches Uhrenmuseum Glashütte – Nicolas G. Hayek“ die Leistungen der Konstrukteure, Feinmechaniker und Uhrmacher, die die  Uhrenindustrie in Glashütte nach Kriegsende wieder aufgebaut und die Tradition des  Uhrenbaus während der DDR Zeit bewahrt haben.

 

Die Sonderausstellung ist noch bis zum 1. November 2015 zu erleben.

 

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