Glashütte Original: Manufakturkaliber 36

Premiere eines innovativen Basiskalibers: Bei der Entwicklung des neuen Manufakturkalibers 36 nahmen sich die Designer und Konstrukteure von Glashütte Original Zeit für das Wesentliche: die Gestaltung einer so innovativen wie soliden Basis für eine neue Generation von Zeitmessern. Das sorgfältig durchdachte Automatikwerk mit den klassischen Funktionen Stunde, Minute und Sekunde bietet maximale Benutzerfreundlichkeit und wird gleichzeitig höchsten uhrmacherischen Ansprüchen gerecht. Seine Premiere feiert es mit einem der klassischsten Gesichter der modernen Glashütter Zeitrechnung: der Senator Excellence.

 

 

Vorhang auf für Kaliber 36
Die Konstrukteure des deutschen Uhrenherstellers ließen sich bei der Kreation des neuen Basiskalibers von vier Grundprinzipien leiten: äußerste Stabilität, sowohl im Gang der Uhr wie auch in ihrer Verarbeitung, höchste Präzision, eine lange Laufzeit sowie eine zeitlosschöne Ästhetik.
Mit diesen Leitmotiven entstand ein Kaliber, das die Quintessenz der breitgefächerten Kunstfertigkeit der Manufaktur darstellt und sich als solide Basis für künftige Herausforderungen und Höhenflüge prädestiniert.

 

Stabilität als oberste Maxime
Verlässlichkeit und Robustheit nehmen seit jeher in der Uhrenfertigung von Glashütte Original einen hohen Stellenwert ein. Diese Zeitmesser sind dafür gemacht, das aktive Leben ihrer Träger zuverlässig zu begleiten, und dem guten Ruf ihres Herkunftssiegels Made in Germany verpflichtet. Beim Entstehen von Kaliber 36 galt einer gleichbleibend hohen Leistungsfähigkeit des kompakten Automatikwerks daher besondere Aufmerksamkeit:
Durch eine optimierte Konstruktion konnte die Zahl der Komponenten verringert und so auf potenziell verschleißanfällige Teile verzichtet werden, wie etwa die herkömmliche Sperrklinke im Aufzugssystem, die durch das zweiseitig aufziehende Reduktionsgetriebe überflüssig wird. Für handfeste Stabilität sorgt außerdem eine innovative Bajonett- Aufhängung, mit der das Werk im Gehäuse fixiert wird – ähnlich der Befestigung eines Kameraobjektivs.
Dies macht die Gesamtkonstruktion äußerst stoßsicher und bietet gleichzeitig maximale Service- und Montagefreundlichkeit.

 

Silizium-Technologie für höchste Präzision
Die hochpräzisen Zeitmesser der sächsischen Uhrmachertradition haben den Anspruch definiert, an dem sich Glashütte Original misst. Heute wie damals schürt das hohe Ideal
Erfindergeist: Mit dem neuen Kaliber präsentiert die Marke erstmals ein Uhrwerk, das über eine innovative Silizium-Spirale verfügt. Die hauchdünne Spirale ist dank ihres  High-TechMaterials nicht nur unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen und Magnetfeldern, sondern schwingt auch äußerst isochron. Ihre Vorzüge fügen sich ideal in die Mechanik des Uhrwerks ein: Ein zweiseitiger Automatikaufzug sorgt dafür, dass die Uhr sich kontinuierlich im optimalen Aufzugsbereich befindet; ein Garant für beste Gangergebnisse.
Durch ein rückerloses Schwingsystem kann darüber hinaus der Gang der Uhr mit Gewichtsschrauben direkt am Unruhreif reguliert werden. Das Werk wird in sechs Lagen
von Glashütte Original reguliert und geprüft – eine Lage mehr, als eine Chronometerprüfung erfordern würde und ein neuer Präzisionsstandard für Glashütte.

 

 

100 Stunden Gangautonomie
In der Uhrmacherei spielt Zeit notwendiger Weise eine große Rolle – auch wenn es darum geht, eine möglichst lange Gangautonomie zu gewährleisten. Das neue Kaliber bietet
erstmalig bei Glashütte Original eine Gangdauer von bis zu 100 Stunden, bei einer Frequenz von 4 Hertz (28.800 Halbschwingungen pro Stunde). Eine echte Seltenheit.
Der Träger kann seine voll aufgezogene Uhr also unbekümmert vier Tage ruhen lassen, ohne sie neu stellen zu müssen. Die außergewöhnlich hohe Autonomie wird mit nur  einem Federhaus erreicht, das extra für diesen Zweck entwickelt wurde: Mit Hilfe eines vergrößerten Durchmessers und eines verkleinerten Federkerns konnte die Feder verlängert und ihre Windungszahl deutlich erhöht werden. Das Ergebnis bietet maximalen Komfort für den Träger und ein authentisches Stück moderner Uhrmacherkunst.

 

Dekorationen und Veredelung à la Glashütte
Als echtes Kind Glashütter Uhrmacher trägt das neue Werk seine innere Schönheit mit Stolz nach außen. So sind auf den ersten Blick durch den Saphirglasboden typische
Glashütter Dekorationen und Baumerkmale zu erkennen: Die charakteristische Dreiviertelplatine und der skelettierte Rotor, der edle Streifenschliff, Perlierungen, gebläute
Schrauben sowie feine Verzierungen auf Rädern und Rotorlaufbahn. Ein weiteres raffiniertes Highlight ist die Umsetzung der eleganten Handaufzugskette, die bewusst offen
gestaltet wurde und die faszinierende Arbeit des Handaufzugs enthüllt.

 

 

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