Die 65. Internationalen Filmfestspiele Berlin boten für Glashütte Original den perfekten
Rahmen, um ein eigenes innovatives Filmprojekt vorzustellen. 5 Kurzfilme, erzählt in 5 Sprachen von insgesamt 7 Autoren sind das Ergebnis dieses außergewöhnlichen Projekts.
Zur Premiere der Filme lud die sächsische Manufaktur – seit 2011 offizieller Partner der Berlinale – Partner und Medienvertreter ins Soho-Haus in Berlin ein, wo die Protagonisten und Ideengeber den anwesenden Gästen in einer anschließenden Podiumsdiskussion Rede und Antwort standen.
Bild: Die Protagonisten gemeinsam mit Glashuette Original CEO Yann Gamard
Zeitgleich zum 3. Premierentermin am 11. Februar 2015, wurden die Filme auch auf dem
YouTube Kanal der Manufaktur veröffentlicht.
Vor dem Hintergrund neue, ungewöhnliche und vor allem persönliche Blickwinkel auf
die Marke zu eröffnen, hatte sich der sächsische Uhrenhersteller im August 2014 an Freunde, Partner und Branchenkenner mit einer besonderen Bitte gewandt: Es galt ein
Filmkonzept zu entwickeln, das ihre jeweils individuelle Sichtweise auf Glashütte Original präsentiert.
Bild: Podiumsdiskussion im Soho-Haus in Berlin
Die Resonanz war mehr als positiv: Aus insgesamt 17 eingereichten sehr gelungenen Konzepten aus aller Welt, mit jeweils sehr unterschiedlichen stilistischen und inhaltlichen Intentionen, wurden in einem schwierigen Entscheidungsprozess fünf ausgewählt. Draus entstandenen sind fünf einzigartige Kurzfilme, die ganz persönliche Verbindungen zu Glashütte Original dokumentieren und gleichzeitig die Besonderheiten der Manufaktur in den Fokus rücken.
Pünktlich zur 65. Berlinale stellte Glashütte Original nun – in Anwesenheit der Protagonisten – diese Filme erstmalig der Öffentlichkeit vor.
Die Filme im Überblick:
Living the Mechanical Dream
Mit diesem Kurzfilm präsentieren Joacim Olsson und Tony Axelzon ihre gelebte Leidenschaft für Mechanik und deutsche Ingenieurskunst sowie die Besonderheit ihrer persönlichen Beziehung zu Glashütte Original. Die beiden Uhrenliebhaber aus dem schwedischen Norrköping verbindet seit vielen Jahren nicht nur eine enge Freundschaft zueinander, sondern auch eine intensive Beziehung zur Marke. In ihrem Film erzählen beide nicht nur davon, wie ihre Faszination für Mechanik bereits in ihrer Kindheit begann und heute fester Bestandteil ihres Alltags ist, sondern auch davon, wie sie diese Liebe für Handwerkskunst und mechanische Details zu Glashütte Original geführt hat. Ein liebenswertes Portrait zweier echter Mechanik-Fans und eine wunderbar authentische Perspektive zweier Glashütte Original Uhrenbesitzer.
Phoenix Rising
Der Journalist und Betreiber des international einflussreichen Uhrenblogs Monochrome, Brice Goulard, widmet sich in seinem Film der facettenreichen Geschichte der Uhrmacherkunst in Glashütte und setzt diese in Bezug zu Gegenwart und Zukunft speziell von Glashütte Original. Sein Film präsentiert die recherchemotivierte Perspektive eines interessierten Journalisten. Sachlich und trotzdem persönlich berichtet er von seiner Faszination für das reiche Erbe der Uhrmacherei in Glashütte und das damit verbundene Wissen, das von Generation zu Generation – Krisen und Kriegen zum Trotz – erhalten,
weitergegeben und gelebt wurde – von 1845 bis heute.
The Sound of the Original
Aus der Kooperation zwischen Journalist Joern Kengelbach und Komponist Sven Helbig ist diese einzigartige Klang-Bild-Komposition zu Glashütte Original hervorgegangen, die einen ganz besonderen Zugang zur sächsischen Manufaktur präsentiert. Mit der Konzeptidee von Kengelbach, den Klang der sächsischen Manufaktur einzufangen und die Marke hörbar zu machen, ergab sich schnell Bedarf nach professioneller musikalischer Unterstützung. Mit Sven Helbig als etabliertem Künstler mit breitem Portfolio konnte für diesen Part die ideale Besetzung gefunden werden. Bei der Konzeption lag der Fokus darauf, den Herstellungsprozess der Uhren – angefangen bei den schweren Maschinen bis hin zu den leisen, feinen Geräusche der Uhrenmontage – klanglich festzuhalten und in einem unverwechselbaren Sound, dem „Sound of the Original“ zu vereinen.
http://youtu.be/MRmWK6Tajoc?list=PLXQ2esU8W6oqPHDrPWrwVnNqgYVNOF38_
My Journey with Glashütte Original
Dr. Zhiming Xu begleitet Glashütte Original seit vielen Jahren und ist seit der Rückkehr der Marke zur Haute Horlorgerie einer ihrer größten Anhänger. Sein Film eröffnet die Sichtweise des leidenschaftlichen Uhrensammlers. Mit großer Hingabe und viel
Liebe zum Detail schildert der Hongkonger Finanzexperte seine Reise mit Glashütte Original von den Anfängen seiner Sammelleidenschaft Mitte der 90er Jahre bis hin zu heutigen Modellen. Dabei präsentiert er Highlights seiner umfangreichen Kollektion an Glashütte Original Uhren und verrät, was ihn an den Uhren des sächsischen Unternehmens besonders fasziniert. Ein informativer und dennoch leidenschaftlich erzählter Film, der die Perspektive eines wahren Kenners der Marke zeigt.
Time – Traveler
Die kanadische Uhren- und Lifestyle-Journalistin, Rhonda Riche, berichtet in ihrem Kurzfilm von einem ganz persönlichen Erlebnis, mit dem sie gleichzeitig einen sehr emotionalen Blickwinkel auf die Marke präsentiert. Liebevoll erzählt Riche von einem besonderen Fund, der zu einer außergewöhnlichen Reise führte und die Bedeutsamkeit
von Heimat und Familie unterstreicht. Eine alte GUB-Damenuhr aus den 70er Jahren, die sie auf einem Flohmarkt in Toronto erstand, ist das Herzstück ihres Films. Diese
Uhr „nach Hause“ nach Glashütte zu bringen, ihrer Genealogie auf die Spur zu gehen und dabei zu recherchieren, wie die Geschichte des Unternehmens die heutige Kollektion
inspiriert – das ist die Handlung und zeitgleich Riche‘s ganz persönliche Verbindung zu
Glashütte Original.
Glashütte Original ist stolz mit diesem, für die Branche innovativem Projekt, neue und vor allem sehr persönliche Sichtweisen auf die sächsische Manufaktur, ihre Produkte und Geschichte eröffnen zu können.
Das breite Portfolio an fünf sehr unterschiedlichen und jeweils sehr individuellen
Perspektiven auf die Marke spiegelt den Facettenreichtum des Unternehmens sowie seiner Freunde und Partner wider.
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