Die weltweit größte Uhren- und Schmuckmesse, die Baselworld, endete gestern nach 8
Tagen mit 150.000 Besuchern aus über 100 Ländern, darunter circa 4.300 Pressevertreter – ein neuer Rekordwert. Auch Glashütte Original zieht mit dem Besuch von über 1.000
Fachjournalisten sowie einer Vielzahl der weltweiten Konzessionäre eine äußerst positive
Messebilanz. Diese zeichnet sich nicht zuletzt durch einen Anstieg der Bestellungen für die neuen als auch die bestehenden Produkte im Vergleich zum Vorjahr aus.
Der Stand der deutschen Uhrenmanufaktur war während der acht Messetage sehr gut besucht und befand sich in unmittelbarer Nähe zu den anderen Prestige- und Luxusmarken der Swatch Group in Halle 1.0. Multimediale Inszenierungen sowie ein sogenannter „Wondertable“ zogen zahlreiche interessierte Besucher an, die mittels einer großen Lupe filigrane Komponenten, verschiedene Baugruppen, hauchzarte Zifferblätter und komplexe Uhrwerke aus der Nähe betrachten konnten.
Besonders große Aufmerksamkeit erregte in diesem Jahr die Senator Cosmopolite. Der neue Zeitmesser aus der sächsischen Manufaktur bietet eine Reihe intelligenter technischer Lösungen und nützlicher Funktionen, die speziell auf die Bedürfnisse des Weltreisenden zugeschnitten sind.
Das Herzstück der neuen Uhr ist das manufaktureigene neue Kaliber 89-02 – ausgestattet mit einem innovativen Zeitzonenmechanismus, mit dem sowohl die Heimatzeit als auch die Reisezeit in allen 37 derzeit gültigen Zeitzonen leicht und intuitiv eingestellt werden können. Aber auch die anderen vorgestellten Neuheiten – Designvarianten der PanoMaticLunar, PanoReserve und des Senator Observer – fanden großen Anklang.
Ein weiterer Höhepunkt für Glashütte Original war am vergangenen Montag (23. März 2015) der Auftakt einer weltweiten Roadshow auf der Swatch Group Plaza in unmittelbarer Nähe zum Messestand des sächsischen Uhrenherstellers. 170 Jahre nach der Begründung der Uhrenindustrie in Glashütte startet die Manufaktur nun unter dem Titel „360 Grad – Die Facetten von Glashütte Original“ eine internationale Roadshow.
Das Ausstellungskonzept besteht aus einem kreisrunden Fundament basierend
auf 3 Säulen: dem reichen Erbe, der faszinierenden Gegenwart sowie der vielversprechenden Zukunft der Marke.
Als Exponate wurden in der Ausstellung zahlreiche historische Highlights des Glashütter
Uhrenbaus sowie wichtige Meilensteine der Firmengeschichte gezeigt. Multimediale Installationen gaben Einblicke in die Markenwelt von Glashütte Original. Zentraler und dicht umlagerter Anlaufpunkt war eine runde sogenannte „Uhrmacherbar“, an der eine Uhrmacherin aus der Manufaktur in Glashütte sowie zwei Experten aus der Zifferblattmanufaktur in Pforzheim ihr Handwerk demonstrierten. Symbolhaft für die Bewahrung der Traditionen und für die Zukunftssicherung des Handwerks wurde auch die unternehmenseigene Uhrmacherschule „Alfred Helwig“ vorgestellt. Nach dem Start in Basel wird die Ausstellung in den nächsten Monaten zahlreiche weitere Stationen weltweit ansteuern.
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