Moritz Grossmann lanciert neues Modell UNIVERSALZEIT

Mit dem neuen Modell, UNIVERSALZEIT, ermöglicht es die unabhängige Manufaktur Moritz Grossmann, die Uhrzeit in verschiedenen Zeitzonen der Welt auf einen Blick zu erfassen. Das in Form einer Weltkarte gestaltete Zifferblatt bietet zeitliche und geografische Orientierung anhand von Zeitfenstern, die exakt an Koordinaten ausgerichtet und mit Städtenamen versehen sind. Insgesamt sechs Fenster zeigen die Stunde von 1 bis 24 in jeweils einer von sechs Metropolen an. In den ausgewählten Städten erfolgt keine Zeitumstellung aufgrund von Sommer- oder Winterzeit. Die UNIVERSALZEIT gibt daher ganzjährig die aktuelle Zeit an, ohne dass eine Anpassung erfolgen muss.
Die Stunde der Hauptzeit ist über den handgefertigten Stundenzeiger ablesbar. Minuten und Sekunden werden für alle Zeitzonen über den Minuten- und Sekundenzeiger indiziert.

 

Das exquisit gefertigte Zifferblatt der UNIVERSALZEIT gibt zeitliche Orientierung auf den Punkt, rund um den Globus. Das Ensemble aus Ozeanen, Kontinenten sowie Längen- und Breitengraden bietet mit den Zeitfenstern sowie dem Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger geordnete Übersichtlichkeit in einem klassisch eleganten Design.
Die galvanisierte Grundfläche des Zifferblattes wurde mit einem hochwertigen Strahlenschliff versehen. Diese Veredelungsform verleiht dem Zifferblatt einen strahlenden Blauton und symbolisiert das Wasser der Ozeane. Dezent heben sich die lachsfarbenen Kontinente davon ab. Das filigrane Netz der Längen- und Breitengrade umspannt die Erdkugel in einem hellen Weisston. Mit rhodinierter Fase eröffnen die Fenster den Blick auf die Stunden. Die in Schwarz gehaltenen Ziffern, auf weiß lackiertem Untergrund, ermöglichen eine optimale Ablesbarkeit.
Die minimal tiefer gesetzte Minuterie umschließt die Weltkugel und gibt ihr einen ästhetischen Rahmen und Struktur.

Der in der Manufaktur handgefertigte, lanzenförmige Stunden- sowie der Minutenzeiger und die Stundenindexe aus Stahl wurden aufwändig flach poliert.
Ein Blickfang ist der schlanke, gewölbte Sekundenzeiger, der sich gleichmäßig um seine Achse im Zentrum des Zifferblattes bewegt.
Das Gehäuse aus Edelstahl gibt dem Gesicht der UNIVERSALZEIT mit 44,5 mm Durchmesser den perfekten Rahmen.

UNIVERSALZEIT, Kaliber 100.7

Das neue Kaliber 100.7 der UNIVERSALZEIT wurde von den Grossmann‘schen Konstrukteuren eigens in der Manufaktur entwickelt.
Die Stunden in den Zeitfenstern und die Hauptzeit werden über die Krone bei 3 Uhr eingestellt. Passiert der Minutenzeiger die 12, springt die Uhrzeit in den Zeitfenstern um jeweils eine Stunde weiter. Unter dem Zifferblatt bewegt sich eine Scheibe, die mit einem 24-zahnigen Rastrad verbunden ist. Diese ist mit einer Vielzahl an Ziffern von 1 bis 24 bedruckt, die in einem Winkel von jeweils 15 Grad auf insgesamt sechs Ringen angeordnet sind. Bewegt sich der Minutenzeiger über die 12, schaltet das Rastrad und damit auch die Scheibe um eine Position weiter. Über eine Rastfeder wird die Scheibe genau positioniert. Durch die optimale Ausrichtung der Ziffern auf der Scheibe werden die Stunden horizontal in den Fenstern ausgerichtet und ermöglichen ein leichtes Ablesen.

UNIVERSALZEIT, Kaliber 100.7 (Zifferblattseite mit lackierter und bedruckter Scheibe)

Beim Einstellen der Uhr muss die Uhrzeit in den Zeitfenstern vorab justiert werden. Dafür ist es ausreichend, die aktuelle Zeitzone für einen Ort zu kennen. Die Uhrzeit in den anderen Fenstern wird beim Einstellen automatisch synchronisiert.

Anschließend erfolgt die Korrektur des Stundenzeigers der Hauptzeit über den Drückermechanismus bei 10 Uhr.
Mittels Schnellverstellung kann der Stundenzeiger der Hauptzeit separat in Stundenschritten vor und zurück bewegt werden. Die Zeitangaben in den Fenstern verändern sich dabei nicht.

UNIVERSALZEIT, Kaliber 100.7 (Zifferblattseite)

Die Mechanik sieht vor, dass der Bediener die Krone bei 10 Uhr auf zwei Positionen rasten und anschließend über eine Drückerfunktion die Korrektur des Stundenzeigers unabhängig von der Scheibe vornehmen kann. In der Mittelstellung verhindert ein Anschlag die Betätigung des Drückers. Ein versehentliches Verstellen der Uhrzeit wird dadurch verhindert.
Vollendete Handwerkskunst und die höchste Form der Finissage aus dem Hause Moritz Grossmann zeigen sich im Kaliber 100.7.
Neben der durchdachten Konstruktion des Pfeilerwerks fasziniert die aufwändige Veredelung aller Komponenten von Hand. Das florale Muster auf dem Unruh- und dem Ankerradkloben ist, ebenso wie die Schrift auf der Räderbrücke, von Hand graviert. Oberflächen weiterer Teile sind mit traditionellen Schliffen oder Polituren versehen.
Schönstes deutsches Handwerk zeigt sich außerdem am Sperrrad mit seinem dreifach gestuften Sonnenschliff, welcher von einer breiten hochglänzend polierten Fase eingefasst ist.

UNIVERSALZEIT, Kaliber 100.7 (Werkseite)

Den angemessenen Rahmen für das aufwändige Manufakturwerk der UNIVERSALZEIT bietet ein Gehäuse aus Edelstahl, das an einem Armband aus braunem, handgenähtem Alligatorleder getragen wird.

 

 

Das neue Modell UNIVERSALZEIT sowie die Gesamtkollektion sind ab sofort in der neuen Moritz Grossmann Online Boutique erhältlich.

 

Moritz Grossmann Uhren

Moritz Grossmann, geboren 1826 in Dresden, galt als Visionär unter den großen deutschen Horologen. Sein Freund, Ferdinand Adolph Lange, überzeugte den hoch talentierten jungen Uhrmacher, 1854 eine eigene mechanische Werkstatt in Glashütte zu gründen. Neben dem Aufbau eines angesehenen Uhrenbetriebes engagierte sich Grossmann politisch und sozial, im Jahr 1878 gründete er die Deutsche Uhrmacherschule. Moritz Grossmann starb 1885 unerwartet, seine Uhrenmanufaktur wurde aufgelöst.
Der Geist von Moritz Grossmanns traditioneller Uhrmacherei lebt seit dem Jahr 2008 wieder auf, denn die gelernte Uhrmacherin Christine Hutter entdeckte die alte Glashütter Uhrenmarke „Moritz Grossmann“ und ließ sie schützen. Sie entwickelte Konzepte und war beseelt von der Vision, nach gut 120 Jahren Grossmanns Erbe mit einer besonders feinen Armbanduhr anzutreten. Sie überzeugte private Uhrenliebhaber, sie bei der Verwirklichung ihres Traums zu unterstützen. Am 11. November 2008 gründete sie die Grossmann Uhren GmbH in Glashütte.
Die Grossmann’schen Uhrmacher wahren heute die Tradition, ohne historische Stücke zu kopieren. Mit Innovation, höchstem handwerklichen Geschick, mit traditionellen, aber auch modernen Fertigungsmethoden sowie edlen Materialien schaffen sie mit ihren Uhren die „Heimat einer neuen Zeit“.

 

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