Glashütte Original: Grande Cosmopolite Tourbillon

In exakt 8,72 Kubikzentimetern legt die sächsische Uhrenmanufaktur Glashütte Original
dem Reisenden die Welt und ihre 37 Zeitzonen ans Handgelenk. Nach intensiver
Entwicklungszeit ist es den Konstrukteuren, Designern und Uhrmachermeistern des
Unternehmens gelungen, das außergewöhnlichste und raffinierteste Meisterwerk der
Firmengeschichte zu vollenden: die Grande Cosmopolite Tourbillon.

Dieses komplizierte und exquisit gearbeitete mechanische Wunderwerk erlaubt es dem
Weltreisenden, die Tages- oder Nachtzeit daheim und unterwegs in zwei beliebigen
Zeitzonen der derzeit offiziellen 37 Weltzeitzonen simultan im Auge zu behalten.
Sommerzeit (DST für „Daylight Saving Time“) und Winterzeit (STD für „Standard Time“)
finden ebenso Berücksichtigung wie Reisen gegen die Zeit (ostwärts) und Reisen mit der
Zeit (westwärts). Alle Änderungen durch den Träger des Meisterwerkes, wie der Zeit am
Zielort und des Datums, werden von einem Ewigen Kalender angezeigt. Dieser
berücksichtigt Veränderungen in beiden Richtungen, vorwärts wie rückwärts in der Zeit.
Diese einzigartige Kombination an Funktionen – eine absolute Weltpremiere im Bereich
mechanischer Uhren – wird von einem Fliegenden Minutentourbillon gekrönt.
Glashütte Original hat vier verschiedene Patente angemeldet, um das Fachwissen zu
schützen, das dieses einzigartige Kunstwerk beinhaltet. Die Grande Cosmopolite
Tourbillon ist weltweit auf 25 Exemplare limitiert.

Die Grande Cosmopolite Tourbillon wurde für Weltreisende entwickelt, die sowohl den
Überblick über die Heimatzeit als auch die Zweite Zeitzone behalten wollen. Die
Heimatzeit bleibt stets unveränderter Referenzpunkt und wird anhand einer in 24-Stunden
unterteilten Zeitanzeige auf Position 6 Uhr dargestellt. Die Zweite Zeitzone zeigt sich stets
im Zentrum des Zifferblattes und behält die Lokalzeit der ausgewählten Zeitzone fern der
Heimat im Auge.

Um diesen außergewöhnlichen Zeitmesser in Gang zu setzen, ist es zunächst notwendig,
Stunde und Minute der Heimatzeit einzustellen, um anschließend die Synchronisation von
Heimatzeit und Zweiter Zeitzone vorzunehmen.
Beim Einstellen der Heimatzeit ist es wichtig, dass der Besitzer die Zeitzone auswählt, die
mit seiner Heimatstadt korrespondiert. Insgesamt stehen 37 verschiedene Weltzeitzonen
auf dem Städtering zur Verfügung. Darunter auch jene Zeitzonen, die 30-Minuten (z. B.
Delhi) und 45-Minuten Zeitunterschiede (z.B. Eucla) berücksichtigen. Zudem werden
Winter- und Sommerzeit bedacht. Die Zeitzonen werden mittels dreistelliger IATA-Codes
(International Airport Codes, wie bspw. FRA für Frankfurt am Main, LAX für Los Angeles
International, DXB für Dubai etc.) dargestellt und in zwei kleinen Fenstern positioniert auf
8 Uhr zur Anzeige gebracht. Das untere Fenster zeigt die Winterzeit (Standard Time – STD) an, während das obere die Sommerzeit (Daylight Saving Time – DST) repräsentiert. Zum Abschluss stellt der Besitzer alle Funktionen des Ewigen Kalenders, den aktuellen
Wochentag, das Datum, das Monat und das (Schalt-) Jahr, ein.
Der außergewöhnliche Mechanismus der Grande Cosmopolite Tourbillon wird vom
Träger in Bewegung gesetzt, sobald dieser eine weitere Zeitzonenanzeige wünscht oder
sich auf Reisen begibt. Bei Reisen Richtung Osten (gegen die Zeit), dreht der Träger die
Krone positioniert auf 2 Uhr mit der Uhrzeit, bei Reisen gen Westen (mit der Zeit), dreht er
diese gegen den Uhrzeigersinn. Befindet sich der Zielort einen Tag vor oder zurück in der
Zeit, ändern sich gleichzeitig bis zu fünf Anzeigen des Ewigen Kalenders.
Die geniale „Zeitmaschine“ kann ebenso den Sprung rückwärts vom 1. März auf den
29. Februar bzw. 28. Februar berücksichtigen, ohne dass ein zusätzlicher manueller Eingriff von Nöten ist.
Dies ist eine absolut außergewöhnliche Kombination verschiedener
Komplikationen – eine verblüffende Leistung im Bereich mechanischer Zeitmessung.
Umrahmt werden die übersichtlich positionierten Anzeigen auf dem silbergekörnten
Zifferblatt aus massivem 18karätigem Gold, von fein gefrästen schwarzen Ziffern und einer
akkuraten Eisenbahnminuterie. Die 24-Stunden Heimatzeitanzeige auf 6 Uhr passt sich
funktionell optimal in die Anzeigen der Zweiten Zeitzone an. Gekrönt wird das
übersichtlich gestaltete Zifferblatt durch eine faszinierende Komplikation der
Uhrmacherkunst: dem Fliegenden Minutentourbillon, welches im Jahre 1920 von dem
Glashütter Meisteruhrmacher und Lehrer Alfred Helwig entwickelt wurde.
Auf der Rückseite des 48 mm großen Platingehäuses gibt ein entspiegelter
Saphirglasboden Einblick in das Handaufzugskaliber von Glashütte Original, dem mehr als
500 Komponenten umfassenden Manufakturkaliber 89-01.

Auf der Platine zeigen sich neben der 72 Stunden Gangreserve, die traditionellen
Elemente der Glashütter Uhrmacherkunst: Der charakteristische Glashütter Streifenschliff,
verschraubte Goldchatons, Aufzugsräder mit doppeltem Sonnenschliff, gebläute
Schrauben und anglierte Kanten.
Geschützt wird der Gehäuseboden von einem Sprungdeckel aus Platin, in welchem eine
Grafik die 37 Zeitzonen aufzeigt, jede durch den entsprechenden dreistelligen IATA-Code
repräsentiert. Für sicheren Halt am Handgelenk sorgt ein schwarzes Louisiana-
Alligatorlederband mit entsprechender Platin-Faltschließe.
Wie es sich für dieses außergewöhnliche Meisterwerk der Uhrmacherkunst von Glashütte
Original gehört, präsentiert sich die Grande Cosmopolite Tourbillon in einer hochwertig
verarbeiteten Holzschatulle aus dunkler Mooreiche. Eine globusförmige Kuppel aus
Edelstahl befindet sich über der Schatulle, deren Seiten von einer Serie an Landkarten
geziert werden, welche die Entwicklungsgeschichte unserer heutigen Weltkarte
nachvollzieht. Sobald der exklusive Zeitmesser darin platziert wird, sorgt ein integrierter
Aufzugsmechanismus im Inneren der Holzschatulle für die konstante Bewegung des
Uhrwerks.

Eventuelle Zeitzonenänderungen in naher Zukunft bereiten den Uhrmachermeistern und
Konstrukteuren bei Glashütte Original überhaupt kein Kopfzerbrechen. Im Gegenteil, als
eine Dienstleistung am Kunden versteht es sich für die sächsische Uhrenmanufaktur, dass der Städtering ausgetauscht werden kann, sobald es hier zu Änderungen kommen sollte.
Für eine besondere Individualisierung des edlen Zeitmessers sorgt das Angebot an den
Besitzer, dass dieser seine Heimatstadt in Form eines IATA Codes auf dem Städtering
verewigen kann.

Links: 

 

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Glashütte Orginal: Grande Cosmopolite Tourbillon –  A world first for the world traveller

Saxon watchmaker Glashütte Original packs the world and its 37 time zones into precisely
8.72 cubic centimetres and straps it onto the traveller’s wrist. Following a highly focused
development phase, Glashütte Original’s constructors, designers and master watchmakers completed the most unusual and sophisticated masterpiece in the history of the company: the Grande Cosmopolite Tourbillon.


This exquisitely complicated wonder enables the world traveller to track the time of day
or night at home and on the road simultaneously, in any two of 37 world time zones,
while accounting correctly for Daylight Saving (DST) or Standard Time (STD) and for travel forward in time (to the East) or back in time (to the West). All destination time and date changes made by the wearer are displayed by a Perpetual Calendar geared to register changes in both directions, forwards and backwards in time.
This unique combination of complications – an absolute world first in mechanical watches – is crowned by the extraordinary Flying Minute Tourbillon, developed in 1920 by the master watchmaker, Alfred Helwig. Glashütte Original has applied for four separate patents to protect the expertise that made this unique work of art possible. This exclusive
masterpiece is limited to 25 pieces worldwide.


The Grande Cosmopolite Tourbillon is designed for the world traveller who wishes to
keep track of both the home time and the destination time while travelling. The home
time remains an unchanging point of reference and is presented at 6 o’clock on a
dedicated 24-hour dial with a day/night indicator. The destination time appears at the
centre of the main dial and tracks the local time at a given location away from home.
To begin using this exceptional timepiece, the owner first sets the hour and minute of the
home time, which is followed by the synchronization of the home and destination times.
When selecting the home time, the owner sets the time zone governing his or her usual
place of residence, selecting it from among 37 different world time zones on the city ring,
including those that respect 30-minute (e.g. Delhi) and 45-minute offsets (e.g. Eucla), and
then adjusts for Standard Time (STD) or Daylight Saving Time (DST). The time zones on the city ring are indicated using three-letter IATA codes (international airport codes, e.g. FRA for Frankfurt am Main, LAX for Los Angeles International, DXB for Dubai, etc.) and are
displayed in two small windows at 8 o’clock on the dial, one dedicated to Standard Time
(STD), the other to Daylight Saving Time (DST). The owner then sets the Perpetual
Calendar to reflect the current weekday, date, month and (leap) year.
The extraordinary mechanics of the Grande Cosmopolite Tourbillon are set in motion by
the traveller who wishes to change the destination time or who wants to simply observe an
additional time zone. If heading East (forwards in time), the traveller turns the crown
positioned at 2 o’clock clockwise; if travelling West (back in time), the crown is turned
counter-clockwise. If the destination time is ahead or back a day, up to 5 displays of the
Perpetual Calendar change accordingly.


The ingenious time machine can handle even a change from March 1st to February 29th or 28th, with no additional manual intervention required. It is an absolutely extraordinary
combination of hand-crafted complications – an astonishing achievement, and a world first
for mechanical watches.
This exquisite set of display is put on show on a silver-grained, massive 18 karat gold dial
and is framed by milled black Roman numerals and a railroad chapter ring. The 24-hour
home time display at 6 o’clock joins the destination time displays in a functional array
crowned by an outstanding example of the watchmaker’s art: the Flying Minute Tourbillon,
developed in 1920 by one of Glashütte’s most admired master watchmakers and teachers, Alfred Helwig.
The back of the 48mm platinum case frames an antireflective sapphire crystal offering a
clear view of this most complicated of manually wound movements, the Glashütte Original
manufactory Calibre 89-01 with more than 500 components. The base plate features
characteristic Glashütte ribbing, screw-mounted gold chatons, winding wheels and the 72-
hour power reserve display. The case back is protected by a platinum hunter case fitted
with a graphic presenting 37 time zones, each represented by a three-letter IATA airport
code. The masterpiece is fitted with a black Louisiana alligator strap and fold-over clasp in
platinum.
As befits this extraordinary example of the art of making watches at Glashütte Original,
this grand complication masterpiece is presented in a finely crafted presentation case
made of peat bog oak. A stainless steel globe presides over the case, which displays along its sides a series of maps evocative of past and present adventures of discovery around the world. When the exclusive timepiece is placed inside the case, an integrated winding mechanism ensures that the Grande Cosmopolite Tourbillon remains wound running at all times.


Possible changes of the time zones will not cause a problem for the master watchmakers
and construction engineers at Glashütte Original in the near future. To the contrary, as a
service to its customers, the Saxon watch manufactory will gladly exchange the city ring
should there be a change to the time zones in the future. A special personalization is
offered to the proud owner who can have his home town – in the form of an IATA code –
printed on the city ring.

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