A.Lange & Söhne: Neue Variante der RICHARD LANGE TOURBILLON „Pour le Mérite“

Boutique-Edition aus Weißgold mit gebläuten Zeigern

Im Sinne höchster Präzision verbindet die Komplikation RICHARD LANGE TOURBILLON „Pour le Mérite“ mit ihrem Regulator-Design den einzigartigen Kette-Schnecke-Antrieb von A. Lange & Söhne und ein Minutentourbillon mit patentiertem Sekundenstopp. Nun erscheint der Zeitmesser – dessen Name eine Reminiszenz an den wohl erfindungsreichsten Geist der Lange’schen Uhrmacherdynastie ist – in einer Weißgold-Edition mit gebläuten Stahlzeigern und blauen Indizes. Das exklusive Sondermodell ist ausschließlich in den Boutiquen von A. Lange & Söhne erhältlich.

Seit der Präsentation ihrer ersten Uhrenkollektion der Neuzeit vor 20 Jahren präsentierte A. Lange & Söhne vier herausragende Komplikationen mit dem Zusatz „Pour le Mérite“. Ihr verbindendes Element ist der von Lange für das Armbanduhrformat perfektionierte Antrieb über Kette und Schnecke. Er gewährleistet, dass das Uhrwerk über die gesamte Gangdauer mit konstantem Drehmoment angetrieben wird. Bei der RICHARD LANGE TOURBILLON „Pour le Mérite“ sorgt darüber hinaus ein Minutentourbillon für höchste Gangstabilität. Dessen Sekundenstopp erlaubt es, die Unruh im Inneren des Tourbillonkäfigs – und mit ihr das Uhrwerk – durch Ziehen der Krone augenblicklich anzuhalten, um die Uhr sekundengenau stellen zu können. Damit hatten die Lange’schen Konstrukteure rund 200 Jahre nach der Erfindung des Tourbillons erstmalig einen Weg gefunden, ein solches auch anzuhalten.

Die RICHARD LANGE TOURBILLON „Pour le Mérite“ besitzt darüber hinaus ein innovatives, ebenfalls patentiertes Schwenkzifferblatt: Zwischen 6 und 12 Uhr ergänzt ein kleines Hilfszifferblatt das ausgesparte Segment des Stundenkreises, das in der übrigen Zeit den Blick auf die faszinierende Tourbillon-Mechanik freigibt.

Die Zeitanzeigen sind auf dem Regulator-Zifferblatt der RICHARD LANGE TOURBILLON „Pour le Mérite“ separat angeordnet. Der obere große Minutenkreis und die kleineren Hilfszifferblätter für Stunde und Sekunde darunter bilden ein gleichschenkliges Dreieck. Die Gestaltung geht auf das Chronometer Nr. 93 des Dresdner Uhrmachers Johann Heinrich Seyffert (1751–1818) zurück. Am Ende des 18. Jahrhunderts gehörte er zu den Pionieren der Präzisionsuhrmacherei in Sachsen. Einer, der die hohe Ganggenauigkeit der Seyffert’schen Zeitmesser besonders schätzte und sich bei seinen Expeditionen auf sie verließ, war der berühmte deutsche Naturforscher Alexander von Humboldt.

Die Sonderedition der RICHARD LANGE TOURBILLON „Pour le Mérite“ präsentiert sich nun im edlen Weißgoldgehäuse. Die kontrastreiche Darstellung der Zeit mit Zeigern aus gebläutem Stahl und blauen Indizes in der Minutenanzeige erlaubt vor dem Hintergrund des argentéfarbenen Zifferblatts aus Massivsilber eine gute Ablesbarkeit. Erhältlich ist der exklusive Zeitmesser ausschließlich in den Boutiquen von A. Lange & Söhne, auch in den 2014 neu eröffneten Geschäften in New York und Moskau.

 

Über A. Lange & Söhne

Der Dresdner Uhrmacher Ferdinand A. Lange legte mit der Gründung seiner Uhrenmanufaktur 1845 den Grundstein für die sächsische Feinuhrmacherei. Seine hochwertigen Taschenuhren sind bei Sammlern in aller Welt noch immer heiß begehrt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen enteignet, und der Name A. Lange & Söhne geriet beinahe in Vergessenheit. Im Jahr 1990 wagte Walter Lange, der Urenkel von Ferdinand A. Lange, den Neubeginn. Heute werden bei Lange pro Jahr nur wenige Tausend Armbanduhren aus Gold oder Platin hergestellt. In ihnen arbei¬ten ausschließlich selbst entwickelte und aufwendig von Hand dekorierte und montierte Uhrwerke. Mit mittlerweile 49 Manufakturkalibern konnte sich A. Lange & Söhne innerhalb von nur 20 Jahren eine Spitzenposition unter den bes¬ten Uhrenmarken der Welt sichern. Zu den größten Erfolgen zählen innovative Zeitmesser wie die LANGE 1 mit dem ersten Großdatum in einer Serienarmbanduhr und die LANGE ZEITWERK mit einer exakt springenden Ziffern¬anzeige von beispielhafter Klarheit. Beide Modelle sind mittlerweile zu Ikonen der traditionsreichen Marke geworden.

 

 

Links: 

 

 

 

 

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RICHARD LANGE TOURBILLON “Pour le Mérite”

 

Boutique edition in white gold with blued hands

 

With its regulator style that expresses the ultimate in precision, the RICHARD LANGE TOURBILLON “Pour le Mérite” is a complication that unites A. Lange & Söhne’s unique fusée-and-chain transmission and a one-minute tourbillon with a patented stop-seconds mechanism. Now, this timepiece – whose name pays tribute to what is probably the most inventive mind in the Lange watchmaking dynasty – is being introduced in a white-gold version with blued steel hands and blue minutes scale markers. This exclusive special model is available only at A. Lange & Söhne boutiques.

Since the presentation of its first new-era watch collection 20 years ago, A. Lange & Söhne has introduced four extraordinary complications with the distinctive “Pour le Mérite” hallmark. What they all have in common is the fusée-and-chain transmission that Lange perfected for the wristwatch format. It assures that the movement is powered by a constant torque throughout its entire power-reserve period. Additionally, the RICHARD LANGE TOURBILLON “Pour le Mérite” features a one-minute tourbillon for best rate stability.

Its stop-seconds mechanism makes it possible to instantaneously block the balance inside the tourbillon cage and thus stop the movement simply by pulling the crown. This allows the watch to be set to one-second accuracy. So some 200 years after the tourbillon was invented, Lange’s engineers have finally found a way to stop it.

Additionally, the RICHARD LANGE TOURBILLON “Pour le Mérite” is endowed with an innovative and also patented pivoting dial segment: from 6 to 12 o’clock, a small auxiliary dial fills the gap in the hour circle, which at all other times exposes the fascinating tourbillon.

The regulator dial of the RICHARD LANGE TOURBILLON “Pour le Mérite” shows the time indications with separate displays. The large upper minute circle and the smaller subsidiary dials for the hours and seconds are centred in the corners of an isosceles triangle. This layout was inspired by Chronometer No. 93 crafted by Dresden watchmaker Johann Heinrich Seyffert (1751–1818). In the late 18th century, he ranked among the pioneers of precision watchmaking in Saxony. Alexander von Humboldt, the famous German natural scientist, was one of the individuals who held Seyffert’s timekeeping instruments in high esteem and relied on their remarkable rate accuracy during his expeditions.

The special edition of the RICHARD LANGE TOURBILLON “Pour le Mérite” is now being presented with a noble white-gold case. The high-contrast time display with blued-steel hands and blue hour markers in the minute circle assures excellent legibility on the argenté-coloured solid-silver dial as the background. The exclusive timepiece is available only in A. Lange & Söhne boutiques, including those in New York and Moscow that opened in 2014.

 

About A. Lange & Söhne

When Ferdinand A. Lange established his watch manufactory in 1845, he laid the cornerstone of Saxony’s precision watchmaking industry. His precious pocket watches remain highly coveted among collectors all over the world. The company was expropriated after World War II, and the name A. Lange & Söhne nearly vanished. In 1990, Ferdinand A. Lange’s great-grandson Walter Lange had the courage to relaunch the brand. Today, Lange crafts only a few thousand wristwatches in gold or platinum per year. They are endowed exclusively with proprietary movements that are lavishly decorated and assembled by hand. In a period of only 20 years, A. Lange & Söhne developed 49 manufacture calibres and secured a top-tier position among the world’s finest watch brands. Its biggest successes include innovative time¬keep¬ing instruments like the LANGE 1 with the first outsize date in a regularly produced wristwatch as well as the LANGE ZEITWERK with its supremely legible, precisely jumping numerals. Meanwhile, both models have become icons of the venerable brand.

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