Das Modell „Samara“ ist eine wunderschönes Vintage-Modell, welches nun neu produziert wird. Das Design stammt aus den 60er Jahren und wurde jetzt etwas überarbeitet.
Die Stundenmarkierungen bekommen eine dünnere und elegantere Form und passen sich optisch perfekt an die schmale Form der Zeiger an. Zur Darstellung der Minutenskala wurden Zahlen gewählt. Diese wurden an die äußere Kante des Zifferblatts platziert. Die Krümmung des Zifferblatts an der Außenkante bleibt, wie bei den Originalmodellen der 60er Jahren, erhalten und setzt diese Tradition erfolgreich fort.
Die Farbe der Zifferblätter wurde ebenfalls an die 60er Jahre angepasst. Ein zarter champagner- und ein smaragdgrüner Farbton spielen dabei die Hauptrolle.
Die schlichten Zeiger der grünen Variante werden in weiß gestaltet; die champagnerfarbene Ausführung erhält gebläute Zeiger.
Das Gehäuse in der Größe von 38,5 mm ist aus gebürstetem Edelstahl, die Lünette und der Boden sind hochpoliert. Diese Veredelungen schaffen Kontraste, um die ohnehin flache Uhr,
optisch noch flacher zu gestalten.
Als Werk kommt das inzwischen seltene, weil nicht mehr gebaut, Handaufzugkaliber 2609. Poljot zum Einsatz.
Der Glasboden der Uhr ist ein Update im Vergleich zu herkömmlichen Vintage-Modellen, denn es ist für den Designer sehr wichtig, das Original Vintage-Werk zu zeigen.
Die Armbänder für das Modell „Samara“ sind aus hochwertigem und weichem Kalbsleder ohne durchgängige Nähte produziert. Die seitlichen groben Nahtstiche erhalten den traditionellen Look der 60er Jahre.
Um die Rarität dieser beiden Modelle noch zu unterstützen wurden beide Modelle auf je 50 Stück limitiert.
Vintage-Modell„Samara“
- Gehäuse:
Edelstahlgehäuse, Ø 38,5 mm, h = 11,5 mm, 5 atm, Saphirglas auf der Vorderseite, Glasboden; - Werk: :
Handaufzug Kaliber 2609.Poljot, 17 Steine, Gangreserve ca. 38 h; - Band:
Kalbslederbandmit seitlichen Nähten - Limitierung:
Je 50 Stück - Preis:
529,- Euro
Poljot International
Die Wurzeln der Uhrenmarke „Poljot-International“ liegen in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, als in Moskau die „Erste Staatliche Uhrenfabrik“ gegründet wurde. 1961, nach dem Flug des ersten Erdenbürgers, Juri Gagarin, ins Weltall, erhielten die von der Fabrik produzierten Uhren die Bezeichnung „Poljot“ (der Flug).
1992 wurde in Frankfurt am Main (Deutschland) die Uhrenvertriebsgesellschaft „Poljot-V GmbH“ gegründet, in der bereits 1994 unter der Leitung ihres Geschäftsführers, Alexander Shorokhov, eine neue Uhrenmarke „Poljot-International“ ins Leben gerufen wurde. Die neu gegründete Marke „Poljot-International“ setzte einerseits die russischen Traditionen der Marke „Poljot“ fort, schlug andererseits aber einen grundlegend anderen Entwicklungsweg ein: die Verwendung hochwertiger Materialien für die Uhrenfertigung, die Schaffung eines eigenständigen zeitgemäßen Designs, eine hohe Qualität der Montagearbeiten und eine strenge und systematische Gütekontrolle.
Die Projektierung, Herstellung und Gütekontrolle der Uhren wie auch der Service wurden in Deutschland organisiert, was der Firma die Möglichkeit gab, vollständig unabhängig zu werden und ihre eigene Entwicklungsstrategie zu verfolgen. Im gleichen Jahr wurde die Gesellschaft in den „Verband der deutschen Uhrenindustrie“ aufgenommen. Die Erfolgsbilanz der Marke „Poljot-International“ ermöglichte es der Gesellschaft, im mittleren Preissegment eine führende Stellung unter den Uhrenherstellern einzunehmen. Ihre Erzeugnisse werden heute in über 35 Länder verkauft.
Alle Uhren der Marke „Poljot-International“ werden heute in Deutschland hergestellt.
LINKS:
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- Beiträge über Poljot International im Blog „DEUTSCHE UHRMACHER“
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